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1. Mittelalter und Neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 1

1902 - München : Oldenbourg
Erster Hauptteil. Das Mittelalter. Einleitung. i. Umfang und Grenzen des Mittelalters. 1. Ausgang des Altertums um 476. Die Weltgeschichte nimmt als Ende des Altertums gewhnlich das Jahr 476 n. Chr. an, in welchem der germanische Heerfhrer Odovakar den- letzten rmischen Schattenkaiser (Romulus Augnstulns) absetzte und sich selber zum Herrn Italiens machte. Damit hatte das Westrmische Reich, das zuletzt nur mehr auf Italien beschrnkt war, auch dem Namen nach aufgehrt; die aueritalischen Provinzen waren schon oorher durch germanische Vlkerschaften in Besitz genommen worden an die Stelle der Rmer waren die Ger-manen getreten. Fr weiterhin aber ist die Begrndung des Frnki-schen Reiches dnrch Chlodwig 481 das belangreichste Ereignis; denn alle anderen germanischen Staaten gehen nach kurzem Bestnde wieder zu Grunde oder sie werden dem Reiche der Franken einverleibt (mit Ausnahme der Angelsachsen in Britannien). 2. Inhalt und Gliederung der Geschichte des Mittelalters. Nicht blo die tausend Jahre des eigentlichen Mittelalters, sondern auch die letzten Jahrhunderte des Altertums stellen sich ihrem Inhalte nach vornehmlich als Geschichte der Deutschen dar. Diese Erweiterung mit-inbegriffen, lt sich das deutsche Mittelalter in folgende fnf Ab-schnitte teilen: 1. Die germanische Vorzeit und die Vlkerwanderung (bis 481 n. Chr.). 2. Das Frnkische Reich als germanische Vormacht (481843). Winter, Kurzer Lehrgang der Saterland. Geschichte, I. Seil. 1
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