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1. Geschichts-Leitfaden für Bürger- und Mittelschulen - S. 14

1892 - Gera : Hofmann
14 \2. Die Ruinen von Babylon. riesiges Viereck mit dicken Umfassungsmauern und 100 Thoren, an jeder Seite 25, welche durch schnurgerade Straen verbunden waren. Die Mauern waren von Backsteinen, mit Steinplatten belegt, der 60 m hoch und etwa 13 m dick; 250 gewaltige Trme berragten sie. Die Stadt hatte einen Umfang von etwa acht deutschen Meilen. In der Mitte erhob sich der fast 200 m hohe Belns-turm, auf dem die Priester astro-nomische Beobachtungen anstellten. Weithin sichtbar waren die schweben-den Grten der Semiramis. Auf gewlbten Hallen erhoben sich mehrere Terrassen. Auf einer Unterlage von Steinplatten, Asphalt und Bleiplatten war so hoch Erde aufgeschttet und mit Mauerwerk eingefat, da die grten Bume darin wurzeln konnten. Darauf erhob sich eine zweite und dritte Terrasse. Ein Springbrunnen auf de;: obersten versorgte die weite Anlage mit Wasser. 13. Assyrischer König. Zwischen den Palsten und Husern der Stadt dehnten sich Grten, Felder und Jagdgrnde aus. Semiramis erbaute auch einen See und Kanle zur Regelung der Euphrat-berschwemmungen. 2. Die Religion der Chalder, wie man die Herrscherfamilie, die Priester und Wohl auch alle Bewohner nannte, war Sterndienst. Der Sonnengott hie Bel (Baal). Der Belusturm war sein Tempel.
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