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1. Geschichts-Leitfaden für Bürger- und Mittelschulen - S. 101

1892 - Gera : Hofmann
Jahre 1000, als man den Weltuntergang erwartete, unternahm er eine Wallfahrt nach Gnesen an das Grab des Mrtyrers Adalbert, des Apostels der Preußen. In Aachen stieg er in die Gruft Karls des Groen. Als er dann nach Italien gegen die Emprer zog, starb er hier im 22. Lebensjahre. Seine Leiche wurde nach Aachen gebracht, der Zug aber unterwegs von den aufstndischen Italienern verfolgt. 3. Heinrich Ii., der Heilige, bevorzugt die Kirche. Er war der Urenkel Heinrichs I., ein Freund der Geistlichen, aber selbstndig in seinem Handeln, besonnen und streng. Krftig wehrte er den uern Feinden und dmpfte die inneren Unruhen. Da er und seine Gattin Kunigunde kinderlos waren, so setzten sie den Herrn Jesum als Erben" ein, indem sie viele kirchliche Stiftungen, besonders das von Heinrich gegrndete Bistum Bamberg, begabten. Im Dome zu Bamberg liegen beide begraben. Mit Heinrich erlosch das schsische Kaisergeschlecht. Unter den letzten schsischen Kaisern waren die Herzge wieder mchtig und ihre Gewalt erblich geworden. Fragen: Weshalb war die Vorliebe der Ottonen fr Italien verhngnisvoll? Weshalb heit Hein-rieh Ii. der Heilige" ? Bedeutung der einzelnen 75< Heinrich H. schsischen Kaiser fr Deutschland! Eine alte Geschichte" (Otto Ii.) von Gerok. Klagelied Ottos Iii." von Platen. Willigis" von Kopisch. Kaiser Heinrich Ii." von Schwab. Otto Iii.", Drama von Julius Mosen. 43. Papst Gregor Vii. 1. Das Papsttum bis Gregor. Die Macht der Bischfe von Rom (Ppste)x) war im Lause der Jahrhunderte immer mehr ge-wachsen. Sie nannten sich Nachfolger des heil. Petrus und Statt-Halter Christi. Bei den Schwchen der Fürsten und den Wirren der Völker traten sie bald als Schiedsrichter auf. Der apostolische Stuhl zu Rom beanspruchte die Herrschaft der die Kirche und den Vorrang der Geistlichen vor den Loten.2) Unter Karl dem Groen wurde der Papst als das Oberhaupt der christlichen Kirche im ganzen Abendlande verehrt, aber der Kaiser war als Schutz- und Schirmherr des Papstes doch der Oberherr. Doch dem Papste Gregor Vii. gelang es, die geistliche Gewalt der die kaiserliche zu erheben. !) Papst vom lateinischen papa = Vater. 2) Der Laie (vom griechischen laos = Volk) der Nichtgeistliche, Ungeweihte. 2. Gregors Charakter und Wirken. Er hie vor seiner Wahl Hildebrand und soll der Sohn eines Zimmermanns gewesen sein.
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