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1. Geschichts-Leitfaden für Bürger- und Mittelschulen - S. 167

1892 - Gera : Hofmann
167 11. Das Aufblhen der Wissen-schaften und Knste. Die Ausschlieung so vieler fremder Lnder gestaltete einzelne Wissenschaften, besonders die Erd- und Naturkunde, vllig um und erweiterte in hohem Mae den bis-herigen Gesichtskreis. Kopernikus in Thorn beseitigte den Jahrtausende alten Irrtum, da die Sonne sich um die still-stehende Erde bewege. Kepler erforschte die Gesetze des Planetenlaufes; der Jta-lieuer Galilei, der Entdecker der Pendel- - Aoxernikus. gefetze, wurde der Begrnder der wissen- schaftlichen Naturlehre (Physik). Zu ihnen gesellte sich das neu erwachte Studium des griechischen und rmischen (klassischen) Altertums und die Pflege der Kunst. Dies geschah namentlich in Italien. U5. Die Peterskirche und der Petersplatz in Rom. Als nach der Eroberung Konstantinopels durch die Trken (1453) flchtige Gelehrte nach Italien kamen und die Pflege der 1453 griechischen Litteratnr und Philosophie dort anregten, da erblhten auf dem klassischen Boden Italiens von neuem die Wissenschaften und Knste. Die Beschftigung mit dem klassischen Altertum und die Bemhung, durch Kunst und Wissenschaft der Alten die Menschheit zu bilden, nannte man humanistische Studien. In Deutschland waren
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