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1. Bilder aus der vaterländischen Geschichte für die Schule - S. 47

1905 - Düsseldorf : Schwann
47 Mansfeld und Christian von Braunschweig mit Geld und lieen in ihren Gebieten Sldner werben. Auch Christian Iv. von Dnemark stand gegen den Kaiser aus, indem er hoffte, einige Bistmer in Norddeutschland fr sich zu gewinnen. Gegen diese Macht war Tilly zu schwach. Zudem stand er nur in bayrischen Diensten; der Kaiser hatte kein Heer und ' auch kein Geld. 3. Wallenstein In dieser Verlegenheit half dem Kaiser ein Offizier, Albrecht von Wallenstein. Unent-geltlich wollte er dem Kaiser ein Heer von 50000 Mann anwerben, wenn er selbst alle Stellen bei demselben besetzen drfe. Es wurde ihm bewilligt. Nun lie er die Trommel rhren und von allen Seiten strmten die Leute unter seine Fahne; denn in jener Zeit, wo der Soldat flotter lebte, als der Brger und Hand-werker, griff jeder gern zu der Muskete. In kurzer Zeit hatte Wallenstein ein Heer von 50000 Mann zusammen. Mit diesem brach er nach Niedersachsen auf. Bei Dessau stellte sich ihm Mansfeld entgegen, der so von ihm geschlagen wurde, da er eiligst floh. Auf der Flucht starb er. Kurz vor iljm war auch fein Waffengefhrte Christian von Braun-schweig aus diesem Leben geschieden. Whrend Wallenstein Mansfeld verfolgte, hatte Tillh den Dnenknig vor sich hergetrieben und bei Lutter am Barenberge in Hannover eingeholt. Hier kam es zu einer blutigen Schlacht, die mit der vlligen Niederlage des Knigs endete. Wallenstein verstrkte sein Heer mittlerweile auf 100000 Mann; schrecklich bansten seine Leute. Wohin sie kamen, gingen Städte und Drfer in Rauch auf. Die Menschen wurden ausgehungert oder zu Tode gemartert. Immer lauter wurden die Klagen der Fürsten und Völker. Da berief der Kaiser auf den 3. Juni 1630 die Kurfrsten nach Regensburg. Alle erhoben hier ihre schmerzliche Klage der Wallenstein und sein Heer; alle verlangten die Entlassung Wallensteins und seiner Scharen. Der Kaiser willigte ein, und Tilly ward zum alleinigen Feldherrn des Heeres ernannt. 4. Gustav Adolf von Schweden. Noch waren die Fürsten in Regensburg, als die Kunde erscholl, ein neuer Feind habe den deutschen Boden betreten. Es war Gustav Adolf, der Schwedenknig. Am 3. Juli 1630 landete er mit 15000 Mann aus der Insel Rgen. Durch Zureden
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