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1. Bilder aus der vaterländischen Geschichte für die Schule - S. 63

1905 - Düsseldorf : Schwann
63 - Mark Nordsachsen. Die Kaiser bertrugen in den ersten Jahr-Hunderten diese Markgrasschaft bald diesem, bald jenem, bis im Jahre 1138 der Graf Albrecht von Askanien oder Aschersleben erblich damit belehnt wurde. Die Markgrafen hatten eine dreifache Pflicht: sie sollten 1. die Grenzen gegen die auswrtigen Feinde schtzen, 2. wenn mglich die Grenzen aus-dehnen und 3. das Christentum der-breiten. Albrecht war ein tapfererund khner Mann und hatte den Beinamen der Br, weil er einen Bren im Wappen fhrte. Er verstand es, die strrigen Wendenzuzgeln und zur Ruhe zu bringen. Diegren-zendermark dehnte er aus bis an die Oderund selbst noch der diesen Flu hinaus. Er ver-legte seine Residenz nach Brandenburg und legte sich zuerst den Titel eines Markgrafenvon Brandenburg bei. Sein Land war aber durch lange Kmpfe furchtbar verheert und von Einwohnern fast entblt. Albrecht bot alles auf, die Mark zu heben. Er zog Ansiedler aus Sachsen und vom Rheine herbei. Diese verbreiteten deutsche Sprache und deutsche Sitten, hoben Landbau, Viehzucht und Gewerbe, bauten Städte und Drfer. Um dem Christentums den Sieg zu verschaffen, zog Albrecht die Johanniter und Templer ins Land. Das waren Ordensritter, welche die Ausbreitung des christlichen Glaubens zu ihrem Berufe gewhlt hatten. Albrecht der Br.
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