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1. Griechen und Römer - S. 79

1911 - Berlin : Winckelmann
- 79 44. Zlltaevmanien und feine Bewohner. Lage und Natur des Landes. Zur Zeit Christi erstreckte sich das Land der Germanen vom Jura, den Vogesen und der Maas bis ungefhr zur Weichsel und von der Donau bis zur Nord- und Ostsee. Weit der die rechte Seite der untern Weichsel hinaus wohnte der germanische Stamm der Goten. Pantheon in Rom der dieses Land wlbte sich ein fast immer grauer, dsterer Himmel, der nur in warmen Sommertagen ein heiteres Blau zeigte. Infolge der dichten Waldungen und groen Smpfe war die Luft meistens feucht, nebelig, kalt und rauh. Alle Gebirge, welche die Mitte Deutschlands durchziehen, be-deckte ein zusammenhngender Wald, der Herzynische Wald genannt. Hier lebte der Ur (die strkste Bffelart), der Br, das Elen, der Wolf, der Riesenhirsch, das wilde Pferd usw. In den hohlen Baumstmmen fand man wilde Bienen. Auf angebauten Stellen standen Roggen, Gerste, Hafer, Weizen, Hirse, Bohnen, wilde Apfel-, Birn- und Kirschbume, Mohr-rben und groe Rettiche. Der Wein wurde erst durch die Rmer an den Rhein gebracht. In den Ebenen gab es vortreffliche Weiden fr das Vieh. Auer-dem fehlte es nicht an Salzquellen.
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