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1. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 50

1911 - Berlin : Winckelmann
50 Landrecht" bekannt ist und schon unter Friedrich dem Groen bearbeitet wurde. Zweite und dritte Teilung Polens. 1793 und 1795. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Ii. zog der russische Kaiser gegen das unruhige Polenland und besiegte es. Darauf einigten sich Rußland und Preußen zu einer zweiten Teilung Polens. Friedrich Wilhelm Ii. erhielt Danzig und Thorn, auerdem noch das sogenannte Gropolen, dessen Hauptteil die heutige Provinz Posen ist. Als sich aber spter die Polen emprten, wurde ihr Land (1795) nochmals geteilt; dabei fiel an Preußen ein Gebiet links von der Weichsel mit der Hauptstadt Warschau. Die franzsische Revolution. 1789. Als Friedrich Wilhelm Ii. regierte, brach in Frankreich eine Revolution aus, weil das Volk in jenem Lande mit den herrschenden Zustnden nicht zufrieden war. König Ludwig Xvi. wurde abgesetzt und enthauptet, das Reich aber in eine Republik umgewandelt. Als nun der Schreckensmensch R o b e s p i e r r e an der Spitze der Regierung stand, wurde angeordnet: Es gibt keinen Gott; darum soll auch keiner angebetet werden." Nach kurzer Zeit merkte aber der Tyrann, da das Volk schwer zu regieren sei, wenn es sich nicht vor einem hchsten Wesen frchte, und er gab den Befehl: V o n nun a n soll wieder ein Gott sein und in den Kirchen von ihm gepredigt werden." Endlich aber erhob sich gegen jenen Unmenschen eine allgemeine Abscheu, und er wurde hingerichtet. Nach seinem Tode hrte in Frankreich die Schrek-kenszeit allmhlich auf. Wenngleich Preußen und sterreich mit einem Heere in jenes unruhige Land zogen, um dort die Ordnung herzustellen, muten sie doch vor der feindlichen bermacht den Rck-zug antreten. Ende Friedrich Wilhelms. Gegen das Ende seines Lebens litt der König an der Brustwassersucht, ertrug aber mit Standhaftig-keit fein schweres Leiden, bis ihn der Tod erlste. Friedrich Mlhelm Iii. *797^840. 22. Friedrich tvuhelms Iii. Jugend und erste Regierungszeit. Ter kleine Prinz. König Friedrich Wilhelm Iii. war der Sohn Friedrich Wilhelms Ii. Als er zehn Jahre alt war und einst im Zimmer seines Oheims, Friedrichs des Groen, mit dem Balle spielte.
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