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1. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 59

1911 - Berlin : Winckelmann
59 mssen, erschien jetzt in Knigsberg als Bevollmchtigter des russischen Kaisers, um Preußen zum Kampfe gegen Napoleon aufzumuntern. Er berief im Februar einen Landtag von Ost- und Westpreuen. Hier beschlo man einmtig, die Mittel zur Landesverteidigung auf-zubringen, trotzdem das Land von den durchmarschierenden Franzosen (1812) ausgesogen war. Alle Streitmittel sollten in Yorks Hnde gelegt werden/ Der Ruf erscholl: Auf zu den Waffen? alt und jung!" Eine Volksbewaffnung wurde eingeleitet, und Tausende von Freiwilligen eilten zu den Fahnen. Der Aufruf des Knigs, 1813. Friedrich Wilhelm erklrte hierauf an Frankreich den Krieg und erlie den Aufruf an mein Volk." In diesem hie es: Groe Opfer werden von allen Stnden gefordert werden; denn unser Be-ginnen ist groß und nicht ge-ring die Zahl und die Mittel unserer Feinde. Aber welche Opfer auch gefordert werden mgen, sie wiegen die heili-gen Gter nicht auf, fr die wir streiten und siegen mssen, wenn wir nicht aufhren wollen, Preußen und Deutsche zu sein. Keinen andern Ausweg gibt es, als einen ehren-vollen Frieden oder einen ruhmvollen Unter-g a n g." Auch ein Gesetz der die Bildung der Landwehr wurde erlassen. Als Ehrenzeichen fr die Tapferen stiftete der König einen Orden, das Eiserne Kreuz genannt. Das Polt steht auf." Der Aufruf des Knigs brachte eine mchtige Wirkung hervor; denn bald stand der alte kriegerische Geist des Volkes in lohenden Flammen. Das Volk st and auf, der Sturm brach lo s." Immer wieder klang der Ruf durch das Land: Das Vaterland ist in Gefahr." Der Dichter Krner hatte begeistert gesungen: Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen; Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Sicht;
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