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1. Bilder aus der vaterländischen Geschichte, besonders aus der brandenburgisch-preußischen, von der Zeit des Großen Kurfürsten bis auf die Jetztzeit - S. 11

1913 - Leipzig : Voigtländer
11 Italien. Auch dieses Land fiel schlielich in die Hnde der Deutschen. ) kodier, ein Fürst deutscher Stmme, die von der Ostsee ge- Odoaker kommen waren, hatte anfnglich mit seinen Scharen im Dienste der Rmer gestanden. Da sah der tapfere Mann, tote morsch das Rmerreich geworden war, und da er da herrschen knnte, too er nur diente. So setzte er den schwachen Kaiser Romulus Augustulus ab und machte sich selbst zum König ooit Italien. Das war das Ende d e 2^-Westrmischen Reiches. 476. Die Deutschen hatten den Kampf Reiches 4?s mit ihm siegreich ausgefochten; Gott hatte sie berufen, eine alte, verdorbene Welt zu zerstren und neue Staaten auf den Trmmern zu grnden. 5. Der Ostgotenknig Theodorich Odoaker herrschte freilich nur kurze Zeit. Nicht lange nachher kamen die Ostgoten nach Italien; ihr edler König Theodorich besiegte Odoaker und grndete in Theodors Italien ein O st gotenreich. 493. Italien hatte unter seiner Re-Ostgotenreich gierung eine glckliche Zeit; denn Theodorich war milde und gerecht und schtzte doch mit starker Hand den Frieden. Die deutsche Sage preist ihn als Dietrich von Bern; die Geschichte hat ihn Theodorich den Groen genannt. 6. Der Langobardenknig Alboin. Doch auch die Ostgoten besaen Italien nur sechzig Jahre. Ein ostrmischer Kaiser ver-drngte sie und machte das Land zu einer ostrmischen Provinz. Aber nun erschien in Italien aufs neue ein deutsches Volk, die Langobarden. 568. Unter ihrem König lboin eroberten sie den nrd-^eraw!w lichen Teil des Landes, und noch heute heit dieser nach ihnen die Lombardei. Mit dem Zuge der Langobarden nach Italien erreichte die groe Vlkerwanderung ihr Ende. Ihr Andenken lebt nicht nur in der Geschichte, sondern auch in herrlichen Sagen fort. 5. Die Sage von Walthari und Hildegunde. 1. Der Raubzug des Hunnenknigs. Der mchtige Hunnenknig Etzel unterwarf sich die Völker westlich vom Rhein und forderte von ihnen Zins und als Pfand ihrer Treue vornehme Geiseln. Der in Worms wohnende Frankenknig berlieferte den Hunnen seinen Neffen Hagen, der Burgundenknig seine liebliche Tochter Hildegunde und der König von Aquitanien seinen einzigen Sohn Wal-thri, der schon in der Wiege durch seinen Vater mit Hildegunde verlobt war. Mit diesen Geiseln und vielen Schtzen zogen die Hunnen nach Ungarn zurck.
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