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1. Griechische Geschichte - S. 5

1907 - Dresden : Ehlermann
2. Die Bewohner. 5 zu abschli end, mit dem Berge Ida. Gortyn. Knossos (Palast des Minos). b) westlich: 1. gina. 2. Salamis. 3. Euba, fruchtbar (Kornkammer Athens), an der Kste von Hellas sich entlang streckend mir Chaltis, dem Schlssel der Insel, am Enripus, und Eretria. Im Norden das Vorgebirge Artemis tum (Seegefechte mit den Persern), c) nrdlich: 1. den Zugang zum Schwarzen Meer beherrschen die nrdlichen Sporaden: Lemnos, Jmbros, Slyros (Tod des Tlieseus). 2. Thasos (Goldbergwerke). 3. Samothrake. d) stlich: a) sdstlich der syrischen Kste zugewendet Cypern, halbrhnizisch (Aphroditekult zu Amathus und Paphos*) titit Salamis (Doppelsieg des Cimonifiben Heeres der die Perser), ) an der kleinasiatischen Kste: 1. Rhodus (Kolo), 2. Kos (Apelles, Hippokrates). 3. Samos (Polykrates), 4. Chios (Wein), 5. Lcsbos (Alcus, Sappho) mit Mytilene und Methymna. Umfang der grtecbtfcben Landfcbaften: Doris 225 qkm, etwa so groß wie das Gebiet der freien Sladt Bremen; Anika 2306 qkra, ungefhr so groß wie das Herzogtum Anhalt: Botien 3412 qkra, etwa dem Groherzogtum Sachsen-Weimar gleich; Lakonika 4894 qkm, etwas grer als das heutige Herzog-tum Braunschweig und kleiner als das Groherzogtum Oldenburg. (Altgriechenland einschlielich Epirus etwa 88 000 qkm.) Das heutige Griechenland hat etwa 65 000 qkm, ist also kleiner als das Knigreich Bayern (ohne die Pfalz). Die Ein-wohnerzahl belauft sich heute auf 2*/2 Millionen, fr das Altertum schtzt man sie auf 41/2 Millionen. 2. Die Bewohner. I. Hbhunft. Die fiellenen (Graeci, Griechen), waren ein Zweig der groen indogermanischen Vlkergrnppe, teils von Norden her zu Lande, teils, auf dem Seewege oon Osten her in das griechische Festland vorgedrungen; den Latinern (Rmern) am nchsten verwandt. Homerischer Sammelname Acher; erst nach dem Jahre 1000 nannten sie sich Hellenen. Ureinwohner waren ihrer Meinung nach die Pelasger, Name einer kleinen thematischen Vlkerschaft. Wahrscheinlich bildeten die arischen Vorfahren der Hellenen die Ureinwohnerschaft. Sagen von fremder Einwanderung und Anknpfung an diese (Kadmus aus Phnizien die Kadmea von Theben; Cekrops aus gypten die Cekropia von Athen; Danaus aus gypten das Fa der Danaiden", das durstige Argos; Pelops aus Phrygien der Peloponnes). Starker Einflu morgeuludischer Kultur, begnstigt dnrch die geographische Lage, jedoch eigenartige Umbildung dieser: die phni-zische Aschera-Astarte die schaumgeborene" Aphrodite; Melkart Held Melifeites zu Korinth; seine Wanderungen mit Herakles *) Venus Cypria, Amathnsia, Paphia.
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