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1. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte - S. 17

1911 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
17 lauschte jung und alt, wenn sie vorgetragen wurden. Jedes Kind wute mit leuchtenden Augen von Achilleus und seinem Freunde Patroklos zu erfechten; doch hatte es auch Achtung vor seinem edlen Gegner Hektor. Die Knaben kannten natrlich alle Einzelkmpfe des Trojanischen Krieges ans-wendig, und fr die Mdchen war die edle Dulderin Penelope ein herrliches Vorbild. Vi. Das Ariegsvolk der Spartaner. 1. Die vielen kleinen Staaten in Griechenland. Gebirge schlssen die Bewohner Griechenlands an zahlreichen Stellen fast ganz voneinander ab. So bildeten sich viele kleine Staaten; jeder lebte fr sich, und seine Bewohner suchten zu verhindern, da ihnen von mchtigem Nachbarn die Freiheit geraubt wurde. Doch gab es auch, einige groe Staaten, die dann auch das meiste zu sagen hatten. Die zwei wichtigsten waren das dorische Sparta und das jonische Athen. 3. Das dorische Herrenvolk der Spartaner. Die Spartaner zhlten nur wenige tausend streitbare Männer. Sie waren von Nordgriechenland gekommen und hatten die fruchtbare Ebene des Eurotas in Besitz genommen. Doch wurden ihre Gter nicht von ihnen selbst bebaut, denn sie hielten nur Krieg und Jagd fr wrdige Beschftigungen; die Feldarbeit besorgten vielmehr die Heloten. Diese waren die Ureinwohner des Landes und von den Eroberern mit den Waffen in der Hand unterworfen worden. Rings um die groen und fruchtbaren Gter der dorischen Herren lagen im Gebirge die kleinen Bauernhfe der Periken oder der Umwohnenden. Sie waren wohl auch bezwungene Eingeborene, doch hatten sie ihre persnliche Freiheit behalten und muten Kriegsdienste leisten. 3. Die spartanischezncht. Periken und Heloten waren an Zahl dem dorischen Herrenvolke der Spartaner weit berlegen. Wenn dieses also seine Herr-schaft behaupten wollte, so mute es beraus kriegstchtig sein. Auf soldatische Tchtigkeit war die Erziehung der Jugend und die ganze Staatsein-richtung Spartas zugeschnitten. Man schrieb sie frher dem Lykrgos zu. Bis zum fiebteujahre blieben die Knaben im Elternhaufe. Dann bernahm der Staat die Erziehung. Sie wurden in Kompagnien und Rotten eingeteilt und von bewhrten Mnnern ausgebildet. Die Hauptsache waren krperliche bungen: Ringkampf, Weit-lauf. Ertragen von Schmerz. Ihr Lager muten sich die Knaben selbst aus Froning-Klar mann-Wewer, Geschichte fr Mittelschulen. Ii. Teil. 2 Spartanischer Krieger.
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