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1. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte - S. 21

1911 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
21 Besonders eifrig pflegten die Athener die Musik. Wer nicht Leier und Flte spielen konnte, galt als ungebildet. Unterricht. Links erteilt der Lehrer Unterricht im Leierspiel, in der Mitte hrt er dem Schler nach einer Papierrolle sein Gedicht ab; rechts sitzt auch hier der Hausskave. Viii. Die Griechen als Nation. 1. Staatseinrichtungen bei den Griechen. Die Griechen waren ein sehr freiheitliebendes Volk. Wer ihnen an ihre Freiheit rhrte, mit dem gab es kein Erbarmen; er wurde ohne weiteres gettet. Freilich waren die Rechte der Brger in den einzelnen Staaten sehr verschieden. In manchen hatten die vornehmen Familien die Herrschaft an sich gerissen und gebrauchten dann ihre Macht zum eigenen Vorteil. Eine solche Herr-schaft nannte man A r i st o k r a t i e, das heit die Herrschaft der besten Familien. In andern regierte sich das Volk selbst; das hie man Demokratie, die Herrschaft des Volkes. Manchmal kam es auch vor, da sich ein einzelner durch Klugheit und Gewalt an die Spitze des Staates stellte. Den nannte man einen Tyrannen. Doch haben einzelne Tyrannen durch-aus nicht grausam regiert, so Peisistratos, der etwa dreiig Jahre nach der Gesetzgebung Solons in Athen die Herrschaft an sich ri. 2. Die Griechen grnden Kolonien und breiten ihr Volkstum aus. Die Griechen waren auch ein unternehmendes Volk. Da das Heimat-land wegen des mageren Bodens nicht viele Leute ernhren konnte, so schwrmten sie aus und grndeten viele neue Städte. Zuerst wandten sie sich nach Osten. Die Inseln des Agischen Meeres waren bald besetzt; dann ging's nach Klein.asien hinber. Da entstanden viele blhende Städte, wie Milet und Ephesns. Schlielich segelten sie auch nach Westen. Die Ksten von Sizilien und Sditalien waren bald mit griechischen
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