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1. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte - S. 79

1911 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
79 - 4. Csar schliet mit Pompejus und Crassus ein Triumvirat. 60. Seine Plne. So schlssen Pompejus, Crassus und Csar den Bund der drei Männer, das Triumvirat. Crassus lie viel Geld unter die armen Brger verteilen, und so wurde Csar zum Konsul gewhlt. Sofort ging er daran, dem Genossen Pompejus die Bauerngter fr seine Soldaten zu verschaffen. Die Optimateu wehrten sich zwar, aber Csar setzte es durch. Darum schworen sie ihm Rache. Csar erkannte, da es im Staate nicht mehr so weiter gehen konnte, wie es damals ging. Die Optimaten hatten die Herrschaft, sorgten aber nicht fr das Wohl des Reiches, sondern fllten blo ihre groen Taschen. Auch erschien es ihm als die verkehrte Welt, da das arme Volk in Rom die hoch sten Beamten whlte und die Gesetze machte; natrlich tat es immer denen den Willen, die ihm das meiste Geld gaben. Deshalb beschlo er, sich an die Spitze des Staates zu stellen und dann grndlich Ordnung zu schaffen. Das war aber nicht leicht. Er brauchte dazu vor allem ein tch-tiges Heer, und das mute er sich erst verschaffen. Deshalb sorgte Csar dafr, da er auf fnf Jahre zum Statthalter tu den beiden gallischen Provinzen ernannt wurde. Diese waren das Gallien der Poebene, das die Rmer das dies-seitige nannten, und das Gallien jenseits der Alpen, das heutige Frank-reich. Von diesem besaen die Rmer aber erst einen kleinen Teil, die heutige Provence. Das brige war erst zu erobern. Dies dauerte sicherlich lngere Zeit, und dabei konnte er sich ein groes und tchtiges Heer heranziehen. 5. Csar erobert Gallien und beseitigt die Germanengefahr. 58 bis 50. Doch war die Unterwerfung ganz Galliens nicht das einzige Ziel Cfars. Es war dabei auch seine Absicht, dem rmischen Reiche endlich Ruhe vor den Germanen zu verschaffen, denn gerade damals wollten sich Germanenschwrme in dem fruchtbaren Lande festsetzen. Der Fhrer war Azri o titft. Er hatte schon einen stattlichen Teil Galliens eingenommen und lie fortwhrend neue Scharen von Landsleuten herberkommen. Csar verab-redete mit ihm eine Zusammenkunft. Er forderte ihn auf, Gallien mit den Semen zu verlassen. Ariovist aber erklrte, das fiele ihm gar nicht ein; er habe seinen Besitz mit dem Schwerte errungen und sei vor den Rmern nicht bange. So mute es zum Kampfe kommen. Csar vernichtete das Csar.
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