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1. Anhang 3 - S. 21

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Die Reformation. 21 b) das Erzbistum Bremen-Verden (der Regierungsbezirk Stade), c) das Frstentum hildesheim (Regierungsbezirk hildesheini nrd-lich vom Braunschweiger Lande), ) das Untereichsfeld (gehrte zum Erzbistum Mainz). Ii. Weltliche Besitzungen: g) Frstentum Ostfriesland (Regierungsbezirk flurich), b) Grafschaften Meppen und Bentheim (westlicher Teil des Regierungsbezirks Osnabrck), c) Grafschaften Hop und Diepholz (nordwestlicher Teil des Regierungsbezirks Hannover), ) die welfischen Lande (das frhere Herzogtum Lraunschweig-Lneburg), 1. Frstentum Lneburg (Regierungsbezirk Lneburg), 2. Frstenburg Kalenberg (der sdstliche Teil des Regierungsbezirks Hannover mit den Stdten Nienburg, Hannover, Hameln), 3. Frstentum Grubenhagen (das 3imetal mit Einbeck und der Landstrich nach dem harze zu), 4. Frstentum (Bttingen (der noch brige Teil von Sd-Hannover), e) die freie Reichsstadt Goslar. Geistliche Fürsten, fln der Spitze der geistlichen Besitzungen standen Bischfe oder Erzbifchfe, die zugleich weltliche Herrscher waren und nicht selten in Wehr und Waffen erschienen und an der Spitze ihrer Kriegsvlker in den Kampf zogen, in Friedenszeiten aber in ihren Hauptstdten glnzend Hof hielten. Als einst in hilesheim ein gelehrter Mann zum Beschof gewhlt war, war seine erste Frage beim Betreten seines Schlosses, wo die Bibliothek wre. Da fhrte man ihn ins Zeughaus, wies ihm die (Beschtze, Spiefee und Schwerter und sagte, das wren die Bcher, mit denen seine vorfahren sich die Zeit vertrieben htten; die werde er nunmehr auch in die Hand nehmen mssen, wenn er die Grenzen des Landes gegen die Hachborn schtzen wolle. Die Bischfe und Erzbischfe waren vielfach jngere Shne aus den Frstenhusern, die auf diese Weise versorgt wurden. Die Hildesheimer Stiftsfehde. Das Bistum hilesheim war um 1500 durch viele Kriege und verschwenderische Hofhaltung so in Schulden geraten, da die meisten seiner Burgen an adlige Familien des Landes verpfndet waren. Oft jahrhundertelang schon waren die Burgen im Besitz der Familie gewesen, und die Ritter betrachteten sie als ihr (Eigentum, und niemand dachte an ihre Rckgabe. Da wurde ein sehr tchtiger, tatkrftiger Bischof, Johann, erwhlt. Der nahm sich vor, die verpfndeten Burgen wieder einzulsen und so die alte Ittacht des Bischofs wiederherzustellen. Durch bergroe Sparsamkeit, die ihm den Spottnamen Hans Tagerkohl" einbrachte, gelang es ihm, das Geld zusammenzubringen. Aber die Ritter wollten ihre schnen Burgen nicht wieder herausgeben und wehrten sich gegen des Bischofs Zwangsmanahmen. So kam es zu der dreijhrigen, landverwstenden Hildesheimer Stiftsfehde. Die Ritter suchten und fanden Hilfe bei den Braunschweiger herzgen un em Bischof von Ittinen, er Bischof bei em Herzog von Lneburg. Es kam zu en frchterlichsten Raubzgen. Besonders ie Braunschweiger Herzge un er Bischof von Ittinen wteten
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