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1. Mittelalter - S. 1

1911 - Kempten : Kösel
Grtelschliee aus getriebenem Bronzeblech aus der Hallstattperiode. (Aus der Zeitschrift des D. u. Oe. Alpenvereins, Jahrg. 1899.) Die Bilder stillen kmpfende Reiter und Krieger zu Fu dar, daneben einen friedlichen Wanderer in origineller Kleidung. I. Urzeit. Germanen und Rmer. 1. Die vorgermanifche Kultur in Sddeuffchlcmd und in der Schweiz. Karl Lamprecht, Deutsche Geschichte. (Berlin, R. Grtner.) A. Schon mit vor Beginn der beglaubigten Geschichte hatte es Sddeutschland und anscheinend noch mehr das Alpengebiet zu einer viel hheren Kultur gebracht, als das im sonstigen Mitteleuropa der Fall war. Bereits in der Steinz eit waren hier behaglichere Verhltnisse geschaffen. Wir vermgen sie am besten aus den ltesten Schweizer Pfahlbauten zu ') Whrend in den Seen der Ostschweiz die Pfahlbauten kurz nach dem Erscheinen des Metalls zu bestehen aufhrten, blhten sie in der Westschweiz noch während der ganzen Bronzezeit und sogar noch während des ersten Eisenalters. Die Pfahlbau-stationen der Eiszeit sind zahlreicher, aber weniger ausgedehnt als die der spteren Zeiten; sie nhern sich auch dem Ufer bei weitem mehr als letztere, etwa auf eine Entfernung von 40 bis 90 m. Die Pfhle bestehen meistens aus ungespaltenen Stmmen. Die Pfahlbauansiedelungen der Bronzezeit sind dagegen 200 bis 300 m vom Ufer entfernt und nehmen einen viel ausgedehnteren Raum ein; die Pfhle sind oft von vier-eckiger Form. Die Spuren des vorgeschichtlichen Menschen im mittleren und sdlichen Deutschland reichen brigens noch weit der die Zeit der Pfahlbauten zurck; die ersten menschlichen Ansiedelungen in Deutschland knnen mit Sicherheit noch der die letzte Eiszeit hinaus gerckt werden. Als die lteste bekannte Niederlassung gilt die von Taubach nrdlich von Weimar) in Thringen; hier lebte der Mensch noch zusammen mit den Tieren des Diluviums, mit Hynen und Lwen, mit Rhinozerossen und Elefanten. Eine andere uerst interessante Ansiedlung. jnger als die bei Taubach, wurde 1866 an der Quelle der Schssen aufgeschlossen. Sie gehrt entweder noch Frderreuther-Wrth, Aus d. Gesch. d. Völker. Ii. 1
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