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1. Deutsche Geschichte - S. 11

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
11 Iv. Die Zertrmmerung des westrmischen Reiches durch die Germanen: die Vlkerwanderung. 575 bis 568. 1. Die Ostgermanen. Am gefhrlichsten sollten dem rmischen Reiche die Ostgermanen werden. Sie saen noch nicht fest auf ihren Wohnsitzen in den groen Steppen des Ostens und waren jeden Augenblick bereit, mit ihren Familien auszuwandern, wenn sich ihnen ein besseres Land bot. Mehrere Stmme, die den Ostrmern benachbart wohnten, hatten von ihnen schon das Christentum angenommen; sie waren wie diese Anhnger des Hunnen beim Angriff. Nach R. Seite, Geschichte des deutschen Volks- und Kulturlebens. Artus, Ariciner, geworden, während die Bewohner der westrmischen Lnder dem katholischen Glauben anhingen. Es bedurfte nur eines Anstoes, um diese Völker gegen das rmische Reich in Bewegung zu setzen. Dieser Ansto kam von den Hunnen. 2. Die Hunnen, der Schrecken Europas. 375. Die Hunnen waren ein rohes Nomadenvolk aus den Steppen Asiens und gehrten zur mongoli-schen Rasse. Ihr gedrungener Krper und ihre starken Glieder strotzten von Kraft. Auf dem fetten Nacken sa ein dicker Kopf. Das Gesicht war breit, die Nase platt; die Backenknochen traten stark hervor, und die Augen standen schief; das Haar war schwarz und struppig. Die Kleider wurden aus Fellen zusammengefgt und so lange getragen, bis sie in Fetzen vom Leibe fielen. Die Nahrung der Hunnen bildeten Wurzeln und rohes Fleisch, das sie unter dem Sattel mrbe ritten. Huser mieden sie wie Grber; dagegen waren sie
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