Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Deutsche Geschichte - S. 220

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
- 220 cv , und die Auflsung des Deutschen Reiches. 1806. Im <b<l^ L 8rnf jfl? [",beut[d)e Fürsten auf Napoleons Befehl vom Reiche los nud schloffen den Rheinbund, der unter seinen Schutz trat. Sie .muten flck verpflichten, ihm im Kriege 63000 Soldaten m stellen- sonst i ,ei'i Wirklichkeit freilich maren sie fn E i,i!,gen Napoleons gehorsame Vasallen. ^ lst- sich das D-^Mli-ich m aller Stille auf. Franz Ii. legte omsche Kaiserkrone nieder.mb nannte-sich hwf&rt w Kaiser von fter- gltig zu ^ ^em Untergang des tausendjhrigen Reiches gleich- sterreich war eben niedergeworfen worden, und der Rheinbund fohle mett mute toor flar' da jetzt die Reihe an Preußen fo'itv V. Der Zusammenbruch preustens. - t. Di- Brilnng. Friedrich Wilhelm Iii. war ein friedliebender Purt lauge es glug, wollte er feinem Laude den Krieg ersparen. In ?nf?sp Jatle \Velm ^ 1795 Jeinen Kampf mehr gefhrt. Auch als 180o Rußland und sterreich gegen Napoleon ins Feld zogen, blieb der König neutral, obwohl der Zar Alexander ihn zu einem Bndnis drngte. Sein Wunsch, es mit niemand zu verderben, schadete indessen seinem Lande sehr Aald hie es allgemein, Preußen lasse das Schwert in der Scheide, weil es sich schwach suhle und Furcht habe. Die Welt Hatte keine rechte Achtunq mehr vor ihm; am allerwenigsten Napoleon. Schlielich war doch alle Friedensliebe des Knigs umsonst. Napoleon wollte und mute ihn bekriegen. Er hatte eingesehen, da er England mit Waffengewalt nicht niederringen konnle, seit seine Flotte von Nelson ver-mchtet worden war. Deshalb whlte er ein andres Mittel: er suchte den Kandel Englands zu vernichten und wollte darum das ganze europische Festland gegen die Einfuhr englischer Waren absperren. Wenn ihm dieser Plan gelingen sollte, mute vor allen Dingen Preußen seinen Verkehr mit Lnglano aufgeben. Freiwillig tat es als Gromacht einen solchen Schritt natrlich nicht; darum gebrauchte der Kaiser List und Gewalt, ruf ?"L^5.Schlacht bei Austerlitz berredete Napoleon den preuischen ^"bteiotneni bsen Handels Preußen sollte Ansbach an Baven abtreten und dafr Hannover erhalten, das zu England gehrte, aber von^^l franzsischen Truppen besetzt war* Schweren Herzens stimmte der Knigv- diesem Vertrage zu, weil er um jeden Preis mit Napoleon in Frieden bleiben wollte. Nun aber geriet er mit England in Krieg Binnen kurzer Reit nahmen die Englnder dreihundert Preuische Handelsschiffe weg, die in ihren Hafen ankerten. Tv&Szt'?*- -^Bald erfuhr man in Berlin, da Napoleon die Absicht habe, Ha. 2-D0jrjjneb/r an England zurckzugeben. Eine solche Hinterlist mute Friedrich Wilhelm schwer krnken. Seine Ehre verlangte, da er das Schwert und er erklarte an Frankreich den 2. Die Aussichten. Leider war das preuische Heer zu einem ernsten ^ Kampfe nicht gerstete Die Generale waren meistens steinalt und ohne
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer