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1. Deutsche Geschichte - S. 256

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
256 Stc V" allen Dmgm Waffenruhm^ Die Franzosen hatten es noch nicht vergessen da sein groer Oheim bei Leipzig und Waterloo unterlegen war, und verlangten vom Neffen, da er sie miedet zu Siegen sichre 1. Der Knmkrieg. 1854 bis 1856. In Rnland herrschte damals Niko- ,, o t, J,erf",ite', ble europische Trkei zu erobern und so einen alten Siewwflsnraiffch seines Volkes zu erfllen. Nun trat Napoleon als Beswutzer des Sultans auf, und England gesellte sich ihm zu; der Dritte tm Bunde war Sardinien. Da Rußland an der Ostsee mir schwer an. 5"^ffen war, schickten die Westmchte ihre Truppen an die Kste der Halbinsel Krim, die nun der Schauplatz des Kampfes wurde. ~ ei" Achr lang belagerten die Verbndeten die Seefestnna r" 9r6e russische Heere, die zum Entsatz heranzogen" Wrben vernichtet Da rumten enblich die helbenmtigen Verteibiger das stocke Bollwerk. Aus dem Pariser Kongre mute sich Rnla'nb verpflichten, keine Kriegsflotte mehr aus dem Schwarzen Meere zu halten; es trug also eine schwere Demtigung davon. Seitdem galt Frankreich als die erste Kriegsmacht Europas, Napoleon als der mchtigste Fürst des Erdteils. Mit Spannung horchte nun die Welt auf sein Wort. sterreich nahm an dem Knmkrieg nicht teil, doch halte es aern ae-sehen, wenn Preußen auf die Seite der Westmchte getreten wre. Vor einem solchen Schritte aber warnte ganz besonders Otto von Bismarck oer Gesandte Preuens am Bundestage. So blieb es neutral und spter 1866 und 1870 - hat Rußland sich dafr dankbar gezeigt.' " , 2. Die Einigung Italiens. 1859 bis 1861. Italien war in acht Klein, ^^staaten zersplittert. Osterreich besa seit 1815 die Lombardei und Venetien 5kk17#ec!e He."schas.t aber war den Italienern furchtbar verhat; deuu sie er-wy^a. strebten ein einiges Vaterland?" Sollte ihnen das groe Werk gelingen, so mute das Knigreich Sardinien als der einzige tchtige Staat der Halb-nsel die Fhrung bernehmen. Seilt,,Herrscher Viktor Emauuel wagte den Kampf gegen das viel strkere sterreich, weil er in Frankreich einen Auudesgeuosseu fand. Napoleon besiegte denn auch die sterreicher bei Magenta vollstndig. Jetzt rief Kaiser'franz Joseph die Hilfe des Deutschen Bundes an; besonders rechnete er auf Preußen, und zwar sollte es sein Heer an den Po schicken. Dazu aber gab sich Prinzregent Wilhelm nicht her. Wohl wre er bereit gewesen, an der Spitze der deutschen Truppen der den Rhein zu ziehen; allein einen Sieg der die Franzosen gnnte sterreich den Preußen mcht und versuchte sein Glck in einer zweiten Schlacht Aber bei Solfe-rino wurde sein Heer wieder geschlagen. Jetzt konnte es die Hilfe Preueus mcht entbehren, wenn der Krieg fortgesetzt werden sollte. Aber lieber schlo Kaiser Franz Joseph Frieden und trat die Lombardei an Napoleon ab, der ste an Viktor Emannel gab und Savoyen und Nizza als Ersatz fr seine Mhe eintauschte. Die meisten andern italienischen Kleinstaaten vertrieben^ jetzt ihre Herrscher iint) schlssen sich Sardinien an; nur Rom und die nchste Umgebung rettete Napoleon fr den Papst. Viktor Emauuel konnte im Jahre 1861 den Titel eines Knigs von Italien annehmen.
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