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1. Deutsche Geschichte - S. 14

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
14 Ostgoten Streit ausbrach, hielt der ostrmische Kaiser Justinin die Zeit fr gekommen, den Westen zurckzuerobern. Die Streitmacht, der die er gebot, zhlte nur 15000 Mann. Trotzdem wagte sein Feldherr Belisar das Werk. Er wandte sich zuerst gegen die Vandalen. Diese frher so kriegs-tchtigen Leute waren in dem reichen Afrika bald verweichlicht. Sie gingen in schwerseidenen Gewndern einher und galten als groe Feinschmecker. Das Waffenhandwerk hatten sie schnell verlernt. So brauchte Belisar nicht Das Grabm.il Theoderichs in Ravenna. einmal alle seine Truppen gegen sie. Fnftausend Reiter vernichteten das Vandalenheer. Ihr König Gelimer mute sich ergeben und in Byzanz vor dem Triumphwagen Belisars einherschreiten. Dann wandte sich der Sieger gegen die Ostgoten; bei ihnen hatte er es nicht so leicht, denn die Goten waren noch vortreffliche Soldaten. Gegen zwanzig Jahre dauerte der Krieg. Rom wurde nicht weniger als fnfmal während des Kampfes erobert. Allmhlich aber neigte sich das Glck auf die Seite der Ostrmer; die Zahl der Goten war nur klein, und die Bewohner von Italien standen ihren Feinden bei. Der Gotenknig Ttila, ein unerschrockener und gewandter Krieger, fiel in einer groen Schlacht. Nun hoben die Seinen den Teja auf den Schild. Am Vesuv
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