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1. Deutsche Geschichte - S. 72

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
72 Knappen drngten sich durch das Gewirr, um die Gefallenen zu sttzen oder den Kmpfenden neue Lanzen zu reichen. Nicht selten war es, da ein Ritter, der frhlich zum Kampfe ausgezogen war, tot oder verwundet vom Platze getragen werden mute. War das Fechten zu Ende, so eilten alle, die noch leidlich durchgekommen waren, in die Herberge, um sich dort durch ein Bad zu strken und zu reinigen. Abends gab es dann ein groes Fest. Tjost. So ging das Treiben gewhnlich mehrere Tage hindurch. Am Schlsse war Preisverteilung. Die sich hervorgetan hatten, erhielten einen Jagdhund oder einen Jagdfalken, ein Schwert, einen Kranz, einen Ring oder ein andres Kleinod aus der Hand des Herrn, der das Fest abhielt, oder aus der einer Dame. Vii. Der Einflust der Areu^ge. Im ganzen sind sieben grere Kreuzzge unternommen worden. Der erste begann 1096, der letzte fiel in das Jahr 1254. der hundertfnfzig Jahre war also das Abendland in Bewegung; aber die Befreiung des Heiligen Landes gelang nicht. Es blieb in den Hnden der Trken und gehrt ihnen noch heute. So hatten Millionen von Menschen fr diesen Zweck ihr Leben vergeblich geopfert. Und doch brauchten die Völker des Westens jene Zge nicht zu bereuen ; denn sie brachten ihnen auch vielen Nutzen.
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