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1. Deutsche Geschichte - S. 149

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
149 selbst fr ihn die Regierung. Er meinte es mit der Mark gut.. Wie ein Vater sorgte er fr das verwilderte Land. Die schlimmen Nachbarn brachte er zur Ruhe; zahlreiche Raubritter lie er aufknpfen. Um den Handel zu heben, schlo er ein Bndnis mit der Hansa/und nun fuhren wieder statt-liche Schiffe ans Elbe und Oder. . Allein nach Karls Tode ging das Elend von neuem an; Mm fem Sohn Sigismund, der nun die Mark erhielt, kmmerte sich wenig um das Land Da er immer in Geldnot war, verpfndete er es sogar feinem Vetter Jobst von Mhren; dieser, ein schlimmer Geizhals, kam nur hm, wenn er Abgaben erpressen wollte. Da nahmen viele Adelige wieder das Ruber-Handwerk auf. Wie beiden hausten sie gegen Städte und Drfer. Wer vor ihnen Ruhe haben wollte, mute ein Schutzgeld zahlen. So wurden sie der 4&bctt3o(kra. Schrecken der Burger und Bauern. Am fchlimuiften von allen trieben es die Brder Dietrich und Hans von Quitzow. Schlielich herrschte eine grenzenlose Unordnung im Lande, und die Mark war im ganzen Reiche verrufen. Endlich kam die Erlsung Als Jobst staib, fiel die Mark an Sigis-mund zurck. Dieser war inzwischen Kaiser geworden. Brandenburger erschienen vor ihm und schilderten ihre Not. Da schlug ihm das Herz, und er sumte nicht lnger, dem unglcklichen Lande zu helfen. Darum schickte er ihm einen femer treuesten und weisesten Rte, der an feiner Statt Ruhe und Ordnung bringen wrde." Der Mann, den feine Wahl getroffen hatte, war der Burggraf Friedrich Vi. von Nrnberg. Mit ihm kamen die Hohenzollern in die Mark.
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