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1. Deutsche Geschichte - S. 76

1912 - Halle a.S. : Schroedel
mit ihren Nachbarn, nahmen bereit Sitte und Sprache an und wrben Deutsche. Wenige Reste ihrer Sprache finb noch in der Volkssprache vorhanben, z. B. die Wrter: Quark, Peitsche, Droschke, Schps, Halunke, futsch, scharfem. (Wenben im Spreewalbe.) Die neuen Einwohner brachten auch Handel und Gewerbe mit, und balb war das Laub bis zur Ober in srieblicher Arbeit erobert; ja, es erstanb stlich der Ober die Neumark*). 2. Preußen, das Deutschordensland. Schon gegen hunbert Jahre bemhte sich so das Herrschergeschlecht der Askanier, im Wenbenlanbe beutfche Pflgende Cisterziensermnche. Sitte und Bilbung zu verbreiten, ba begann der Deutsche Ritterorben im uersten Norbosten unseres Vaterlanbes bieselbe Arbeit. Als der Krieg gegen die Trken zur Rettung des Heiligen Laubes keine Aussicht mehr auf Erfolg hatte, ba beschlo der Hochmeister des Deutschen Ritterorbens, Hermann von Salza, um das Jahr 1230, gegen anbre Unglubige zu ziehen. Er whlte den Kampf gegen die h ei b nisch en Preußen. Die Mitglieber des Deutschen Orbens, der bamals kaum breifeig Jahre alt war, lebten noch ganz nach den strengen Gesetzen, wie sie die Stifter aufgestellt hatten. Alle muten ihren Oberen blinblings gehorchen und ein einfaches Leben wie Mnche führen. Sie trugen den Panzer unter *) Vergl. hierzu auch S. 147, Albrecht der Br.
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