Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Deutsche Geschichte - S. 158

1912 - Halle a.S. : Schroedel
158 - Ohne jede Hilfe war das kleine Brandenburg mit der gefrchteten schwe-dischen Gromacht fertig geworden. Der Ruhm seines Heeres erscholl in ganz Europa, und schon jetzt nannte man Friedrich Wilhelm den Groen Kurfrsten. Und doch kam er um den Siegespreis. Der Kaiser hatte, ohne sich um ihn zu kmmern, mit Ludwig Xiv. Frieden geschlossen. So stand der Kurfürst allein dem mchtigen König gegenber. Der lie Truppen in seine westlichen Besitzungen einrcken und zog sie nicht eher zurck, als bis Friedrich Wilhelm Vorpommern gerumt hatte. Voll Ter Groe Kurfürst bei Fehrbellin. Unmuts rief der Kurfürst damals aus: Mge dereinst aus meinen Gebeinen ein Rcher erstehen!" 8. Friedrich Wilhelm und der Kaiser. Dem Kaiser Leopold I. flte die Macht des Kurfrsten groe Besorgnis ein. Deshalb war er sein stiller Gegner, und wo er konnte, suchte er dem khnen Manne zu schaden. Das zeigte sich besonders deutlich, als 1675 der letzte Herzog von Liegnitz, Brieg und Wohlau starb. Nach dem Vertrage von 1537 muten diese Gebiete nun an Brandenburg fallen. Allein der Kaiser erklrte ihn fr ungltig, zog die Lnder als erledigte bhmische Lehen ein und behielt sie
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer