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1. Deutsche Geschichte - S. 198

1912 - Halle a.S. : Schroedel
198 Iii* Friedrich wilhelin Iii. \7<)~ bis M0. Jugend^ Verinhlu7lg und Hegierurtgstintritt 1. Seine Jugend. Friedrich Wilhelm Iii. wurde 1770 zu Potsdam geboren. Damals herrschte noch sein Groonkel Friedrich Ii. Der alte Held gewann den Prinzen lieb und sah ihn gern um sich. Besonders ge-fielen ihm seine Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und strenge Sparsamkeit. In der letzten Unterredung, die der greise König mit dem Jngling im Garten von Friedrich Wilhelm Iii. Nach dem Gemlde von Bttner (In Bailleu, Knigin Luise.) Sanssouci hatte, ermahnte er ihn: Nun Fritz, werde etwas Tchtiges; wache der unsere Ehre und unseren Ruhm! Halte es mit deinem Volke, da es dich liebe und dir vertraue; dann nur kannst du stark und glcklich sein!" Nie hat Friedrich Wilhelm diese feierliche Stunde vergessen. Nach Friedrichs des Groen Tode wurde er Kronprinz. Als solcher nahm er von 1792 bis 1795 an den Feldzgen gegen die Franzosen teil. Nach der Erstrmung Frankfurts durch die Hessen hielt er sich lngere Zeit in der alten Reichsstadt auf. Hier lernte er die edle Prinzessin Luise von Mecklen-burg-Strelitz kennen. Schon Weihnachten 1793 fhrte er sie als Ge-mahlin heim.
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