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1. Die mittlere Zeit - S. 40

1890 - München : Oldenbourg
Dritter Zeitraunu 768918. Won ^tarc dem Kroen bis zur Krnung es entschen Weiches. 16. Karl der Groe. Karls Regierungsabsichten. Von den Shnen Pippins des Kurzen erhielt Karl-mann den sdlichen und westlichen, Karl den nrdlichen und stlichen Teil des Frankenreiches. Aber Karlmann starb nach wenig Jahren. Karl ward nun Alleinherrscher. Zwei groe Gedanken erfllten, sobald er das Scepter ergriff, seine Seele: er wollte im Frankenreiche die germanischen Stmme zu Einem Ganzen vereinigen; und die Völker dieses weiten Reiches sollten durch das Christentum zu hherer Gesittung und Bildung erhoben werden. Mit staunenswerter Kraft verfolgte Karl diese Ziele; er erreichte sie wenigstens nahezu; deshalb heit er der Groe. Beginn des Sachsenkriegs 772. Es kostete aber Karl heie Kmpfe, seine Absichten durchzufhren. Whrend seiner langen Regierung geno er wenig reine Friedensjahre. Karl war kein ehrgeiziger Eroberer. Er freute sich weit mehr an den Geschften des Friedens als am blutigen Kriege. Aber was er zum Heil der deutschen Völker wollte, stie vielfach auf den heftigsten Widerstand. Diesen Widerstand mute er brechen; und gewaltig traf sein Schwert, wo er es einmal zum Kampfe schwang. Der langwierigste seiner Kriege # war der gegen die Sachsen. Dieses streitbare Volk sa im nrd-
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