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1. Bis zum Tode Friedrichs des Grossen - S. 200

1886 - Berlin : Oehmigke
200 ich habe Ordnung und Klarheit in den Finanzen gegrndet und in der Armee eine Mannszucht unterhalten, die sie allen Truppen Europas berlegen macht. Ich gebe willig und ohne Schmerz den Lebensatem, der mich beseelt, an die wohl-thtige Natur zurck, die ihn mir gndig verliehen, und meinen Krper an die Elemente, aus denen er zusammengesetzt ist. Als Philosoph habe ich gelebt und als Philosoph will ich bestattet sein, ohne Prunk, ohne Pracht, ohne Pomp. Man begrabe mich zu Sanssouci, oben auf den Terassen in einer Gruft, die ich mir habe bereiten lassen. Wenn ich sterbe, werden meine letzten Wnsche dem Glcke dieses Reiches gelten. Mge es allezeit regiert werden mit Gerechtigkeit, Weisheit und Kraft; mge es der glcklichste der Staaten sein durch die Milde seiner Gesetze, der gerechtest verwaltete durch die Verfassung seiner Finanzen, der am tapfersten verteidigte durch ein Heer, das nichts atmet als Ehre und Thatenruhm; so mge es in Blte leben bis ans Ende der Jahrhunderte."*) Sein Nachfolger, Friedrich Wilhelm Il, lie die Leiche neben der des Vaters in der Garnisonkirche zu Potsdam bei-setzen. *) liefen, Ii. 853. 54. Eberty, V, 257 ff. Druck von <B. Bernstein in Berlin.
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