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1. Quellenbuch zur Geschichte der Neuzeit - S. 166

1884 - Berlin : Gaertner
166 gnedigister, lieber Herr unnb Vetter. Da der Allmechtige den Manaib unnb die. boheit des Friblannbters unnb besten anhanngs mit irem enbtlichen unnberganng so augenscheinlich gestrafft, erfreue ich mich mit E. Kay. May. von getreuem Herczen, unnb ist Gott billich bafr Ehr unnb Lob zusagen, auch zu bemselben die ungezweiflete Hoffnung unnb das beste vertrauen zu stellen, er werbe E. Kay. May. unnb bero getreu assistirenber Catholischer Cur:, Fürsten unnb Stennbe Waffen unnb gerechte fach ferrner gnebiglich segnen unnb noch alles zu seiner Ehr und Heyligen Religion Vermehrung dirigtrn. ... Datum Braunau, den 5. Martij Ao. 1634. E. Khay. Mt. gehorsamster, getreuester Churs. und Vetter Maximilian. 98. Ein zeitgenssischer Geschichtsschreiber der walle-stcins fall. (Chemnitz, Geschichte des schwedischen, in Deutschland gefhrten Kriegs, Ii, 330. 1. Teil, Stettin v v 1648 ; 2. Teil, Stockholm 1653.) . . . Seinem Herrn, beut Rmischen Keyser, hat Er sich Jeberzeit getreu Erwiesen und Denselben immerfort Je grsser und grsser zumachen sich ensserstes fleisses bearbeitet. Daher wir nicht ohne Ursache zweiffeln, Ob Er von ansang der vorhabenben traetaten es mit der Conspira-tion wieber den Keyser in rechtem ernst gemeinet (nachbemmahl1 Er biesen dessein tierschienen Jahr in Schlesien, ba Er gegen den Evangelischen Campiret, besser vielleicht als itzt, zu werde richten knnen), Ober ob nicht der gantze hanbet, die Evangelische zubetriegen und auszumatten, trennungen unter Ihnen anzurichten und also bey gegebener gelegenhett Denenselben abbruch zuthun, von Ihm angesehen gewesen.2 Worber Er, weil der schertz zu grob werben, und Er gar zu extravagante, wunberbarliche manieren in seinen reben und actionen gebrauchet, beyrn Keyser iu Verbacht gerathen, Welcher von seinen rnisgnnern und wieber-toertigen bergestalt fomentiret werben und zugenommen, Das Er enbltch die Consilia, so Er anfangs wieber die Evangelische listiglich und be-triegticher weise zum schein gefhret, hieburch gleichsamb gentiget und gezwungen, in ernst, wiewol gar zu spt, ergreiffen mssen. i Qumat. 2 Der franz. Botschafter Feuquieres zu Berlin teilte dem Pater Joseph d. 10. Juli 1633 der die schleichen Angelegenheiten folgendes mit: .aujourdhui ce prince (Kurf. v. Brandbg.) a regu lettre du Colonel Burgdorf, qui commande ses troupes, par laquelle il lui mande que tous les traites sont rmpus que comme c'est venu particulariser, ils ont trouve que le Walstein se moquait deux, et ne s'est servi de cette treve que pour fortier ses troupes, et affaiblir les leurs."
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