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1. Quellenbuch zur Geschichte der Neuzeit - S. 358

1884 - Berlin : Gaertner
358 Behrden genau und pflichtmig zu achten, und soll die gegenwrtige Verordnung allgemein bekannt gemacht werden. Urkundlich unter Unserer Hchsteigenhndigen Unterschrift. So geschehen Memel, d. 9. Oktober 1807. Friedrich Wilhelm. Schrtter. Stein. Schrtter Ii. 227. Preuens Plane einer Erhebung gegen das franz fische Joch. 1808. (Hassel a. a. O. S. 548 ff.) Oberst Gtzen 1 an Erzherzog Jokann und in simili an Erzherzog Ferdinand. Glatz, 7. Okt. 1808. Die Gnade, ja ich darf es sagen, das Zutrauen, womit mich Eure Kaiserl. Hoheit bei meiner Anwesenheit in Wien beglckt haben, mehr aber noch Hchstihre bekannte groe und deutsche Denkungsart macht mich so dreist, Hchstdenselben beiliegendes Memoire zu berreichen. Ganz von der Lage und Denkungsart meines Hofes und meines Vaterlandes unterrichtet/- und nicht ohne Kenntnis der brigen europischen Angelegenheiten, kann ich die Wahrheit des Gesagten der-brgen und glaube nicht ntig zu haben, die Bitte hinzuzufgen, es zu beherzigen, da ein Herz wie das Ihrige gewi der Stimme der Wahrheit und der dringendsten Angelegenheit der gesamten Menschheit ganz offen ist; nur der Wunsch sei mir erlaubt, da, besonders in dem Fall, da sterreich eine vorteilhafte Erklrung seinem Interesse ja noch zu-wider halten sollte, Hchstdieselben nur einen solchen Gebrauch davon machen mchten, wodurch nicht allein unser Hof, sondern auch das Schicksal mehrerer Hundert der edelsten Menschen nicht kompromittiert werde. Memoire. In dem gegenwrtigen Augenblick mu das_ Schicksal von Europa entschieden werden, ob es in der Kultur und gesellschaftlichen Glckseligkeit fortschreiten, oder in Barbarei zurcksinken soll. Preußen macht aller-dings nur einen kleinen Teil des Ganzen aus; allein sein gnzlicher Fall, i Befehlshaber der Festungen in Oberschlesien. 2 Anfang Oktober schrieb Stein an Gtzen: Ich wnsche, da Sie sich mit dem Erzherzog Ferdinand, dem Bruder der Kaiserin, in Verbindung setzen und ihm die Erffnungen machen, bte Ihnen von hier aus zugehen werden." (Hassel S. 270.)
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