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1. Vaterländische Geschichtsbilder - S. 1

1891 - München : Pohl
I. Jlfbnj (Icsrlptljltj. Won er Wrzeik bis gttm Kne es zwlften Aahryunerts. 1. Germanien und seine Bewohner. I. Das alte Deutschland war nach den Berichten der Rmer ein rauhes, unwirtbares Land, voll ungeheurer Smpfe, Moore, der Strecken und unermelicher Wlder. Nach Casars Angabe dehnte sich der groe herzynische Wald in einer Lnge von sechzig und in einer Breite von neun Tagreisen durch Germanien, und wenn dies richtig ist, so sind unser Schwarzwald, der Odenwald, der Spessart, der Thringer-wald, die Weserberge und der Harz, der Bhmerwald und der Sudetenzug davon noch berbleibsel. Im deutschen Walde war neben der Eiche besonders die Buche vertreten. Zahlreiches und mannigfaltiges Wild lockte zur Jagd. Neben Rot-, Dam- und Hochwild und dem Schelch einem Riesenhirsche, fanden sich Auerochse und Elentiere; aber auch Luchse, .Fchse und Wlfe, sowie Bren hausten im grausen Dickicht. Der Boden war wegen der vielen Waldungen nicht ittder Ausdehnung bebaut wie heutzutage; aber doch war des Deutscheu Hauptbe-schftigung neben der Viehzucht der Ackerbau. Die Felder trugen Hafer, Gerste und Weizen, vielleicht weniger in den nrdlichen, mehr in den sdlichen Gegenden auch Roggen; daneben war der Flachs- und Hanf-bau sehr verbreitet; auch an mancherlei Gemse fehlte es nicht, Bohnen, Erbsen und Linsen waren reichlich vorhanden, dazu Spargel, Zucker-wurzeln und Rettiche, deren Gre die Rmer bewunderten. Dagegen war der Obstbau noch sehr beschrnkt; doch gab es wildes Obst, Holz- Riedl, Vaterlndische Geschichtsbilder. i
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