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1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 1

1884 - Hannover : Helwing
Aas Altertum. 1. Die morgenlndischen Völker. 1) Die gypter. a. Land. gypten liegt im nordstlichen Afrika und war in den ltesten Zeiten ein etwa 4 Stunden breiter Meerbusen, den der Nil durch seinen Schlammabsatz fast ganz ausgefllt hat. Mit Recht heit des-wegen gypten ein (Reichen? des Nils", In dem Hochgebirge, welchem der Nil entspringt, fallen im Frhjahr mchtige Regengsse, die stch mit dem Wam des schmelzenden Schnees vereinigen und den Flu be-deutend anschwellen lassen; Ende Juli tritt dieser aus seinen Ufern und verwandelt das Land in einen See, so da das Wasser beim hchsten Stande 67 m hher steht als im Juni. Im Oktober fllt das Wasser allmhlich wieder und lt eine fruchtbare Schlammschicht zurck, in welcher die Saaten rasch und ppig gedeihen. Die Ernte fllt in die Monate Mrz und April; in unserm Frhjahr stehen in gypten die Felder leer, und das Land gleicht der Wste. gypten zerfllt in 3 Teile: 1) Ober-gypten mit der Hauptstadt Theben und den Knigs-grbern; hier ist der Nil reich an Wasserfllen. 2) Mittel-gypten mit der Hauptstadt Memphis, dem Labyrinth, dem Mrisfee und den Pyramiden. 3) Unter - gypten oder das Delta, die Kornkammer der alten Welt, mit dem spter erbauten Alexandria. b. Das Volk zerfiel in verschiedene gesonderte Berufsstnde, Kasten genannt, in die der Priester, Krieger, Ackerbauer, Handwerker, Kaufleute, Schiffer und Hirten. Der Sohn ergriff meistens wieder den Beruf des Katers Die oberen Priester besorgten den Gottesdienst und beobachteten ie Sterne, jchon 1500 v. Chr. kannten ste die Umlaufszeit der Sonne. Die niederen Priester bten die Heilkunst, pflegten die heiligen Tiere und Hossmeyer und Hering, Erzhlungen. .
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