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1. Bayerische Geschichte für Mittelschulen - S. 245

1893 - München : Pohl
245 bhlll. Bayern umfat in seinen gegenwrtigen Grenzen a) einen groen Teil des alten Bajuwarien (Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz und die zum Nordgau ge-hrigen Gebiete von Eichsttt und Nrnberg und des am Fichtel-gebirg gelegenen Oberfranken), b) Bestandteile der ehemaligen Herzogtmer Franken (Ober-, Mittel- und Unterfranken als das Hauptgebiet Ostfrankens und die Pfalz im alten Rheinsranken) And c) Alamannien (Schwaben zwischen Jller und Lech, Donau und den Alpen), ferner die in diesen Landen gelegenen einstigen Gebiete geistlicher und weltlicher Fürsten, reichsunmittelbarer Grafen und Städte des 1806 aufgelsten deutschen Reiches. Diese verschiedenen Territorien sind durch ziemlich bestimmte natrliche Grenzen von einander getrennt und von einer in ihrer Mundart sich unterscheidenden Bevlkerung, den Altbayern, Fr an-ken (Main- und Rheinfranken) und Schwaben bewohnt. Die trennende natrliche Grenze zwischen dem zum Donauge-biete gehrigen Altbayern und dem im Mainlande liegenden Franken ist von dem frnkischen Jura gebildet; Schwaben ist durch den Lech von Altbayern, durch die Wrnitz und den zwischen Wrnitz und Altmhl zur Donau streichenden Auslufer des Jura, den Hahnenkamm, von Franken geschieden, während die Pfalz vom bayerischen Hauptlande getrennt am linken Rheinufer liegt. Die Pfalz war im Laufe der Jahrhunderte wiederholt vom Hauptlande getrennt, und die frnkischen und schwbischen Gebiets-teile sind erst in neuerer Zeit zum Staate Bayern gekommen.
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