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1. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 33

1873 - Kempten : Dannheimer
33 liche Speisen und Weine waren in Flle da, doch kein Brot. Fried-lich fragte: Nun, Ihr Herren, wie behagt Euch das Mahl? Ulrich jagte : W ist vor-refflich: aber eine Hauptsache fehlt, das Brot. Da vier: der Pfalzgraf eilt Fenster auf und rief: Schauet hinabin's Thal, Drfer und Mhlen liegen in Asche, Eure Knechte haben geplndert und gesengt, Eure Rosse haben die Felder zerstampft; wartet, bis d e Haime wieder gewachsen sind und die Mhlrder wieder laufen! Die Gefangenen muten ein schweres Lsegeld (100000 fl) bezahlen, um die Freiheit zu erlangen. C. Geschia te der neuen Zeit. Christoph Kolumbus odcr Colon ist der Entdecker des Erdtheils, der jezt Amerika genannt wird. Er wv geboren im Genuesischen, aber zu Lissabon verheiratet. Er wollte Indien bei einer stets westlichen Fahrt erreichen. Schon reifern Mers bat er den Rath zu Genua und dann dm König von Portugal Itm Unterstznng zu einer grern See und Entdeckungsreise. Jw Spanien, wo König Ferdi-nand und seine Gemahlin Jsmlla regierten, fand er eine solche, nach Besiegung der Maureu. Kolumbus segelte am 3 August von Palos mit 3 Schiffen und etwa hundert Mann ab, steuerte in das Welt-mcer hinaus und landete nach einer 70tgigen Fahrt am 12 Oktober an einer schnen Insel. Er hie sie St. Salvator, Retter- oder Er-lscr-Jnscl; die Eingebornen nannten sie Gnanahani. Von hier aus erfolgten weitere Entdeckungen, zunchst Kuba und Haiti. Ganz Europa ve nahm diese Kunde mit freudigem Erstaunen. Kolumbus fuhr 4utal der den Oeean. Neid, Mitrauen und Undank drckten und verfolgten auch diesen Mann. Er starb 1506 zu Valladolid. Im Jahre 1500 wurde Brasilien (durch Cabral) entdeckt, 15191522 wur. e die erste Neise um die Erde (Magelinn) zurckgelegt. Mexiko wurde von Ferdinand Cortez, das goldreiche Peru von Franz Pizzaro erobert. Die Nachwelt ehrt das Verdienst des Kolumbus dank-ba$r, als seine Zeitgenossen es thaten. ' , In einer nielbewcgteit Zeit trat Kaiser Maximilian 1 1493 seine Regierung an. Er war ein edler, ritterlicher, beherzter Herr. Sein Abenteuer <tuf der Martinswand bei Innsbruck ist bekannt. Seine Gemahlin war Maria, Tochter des Herzogs Karl des Khnen von Burgund. Maximilians Bestrebungen und Einrichtungen bezweckten, 3
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