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1. Handbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 77

1895 - Paderborn : Schöningh
77 is Einst berreichte ihm ein Bauer während eines Spazierritts ein mit Tinten-klexen und dicken Strichen bedecktes Blatt Papier. Auf Befragen, was dies zu bedeuten habe, erklrte der Bauer, die Striche seien seine Rbenfelder, die Klexe aber des Amtmanns Schweine, die ihm sein Feld verwsteten. Der König sorgte sofort dafr, da der Bauer cutschdigt wurde. 14 In Minden wohnte er einer Gerichtssitzung bei. Als der Advokat der einen Partei geredet hatte, rief der König: Der Kerl hat recht!" Nun begann der Advokat der Gegenpartei; der redete so geschickt, da der König mit den Worten: Der Kerl hat auch recht!" rgerlich den Saal verlie. is In Ostpreuen hatte ein Kriegs- und Domnenrat groe Geldsummen, welche fr die Untersttzung der Salzburger bestimmt waren, unterschlagen und fr sich gebraucht. Als der König das hrte, ward er sehr zornig, und als er wieder nach Knigsberg kam, lie er den unehrlichen Beamten an den Galgen hngen. 16 Beispiele von solchen Bescheiden: Das Minist, beantragt Strafmilderung fr einen der Defraudation schuldigen Proviantmeister in Memel. 12. 8. 1720. Das Minist, berichtet der das Atter-bieten eines Domnenpchters, statt der Pachtgelder Getreide zu billigem Preise zu liefern. 24. 12. 1721. Das Minist, trgt das Gesuch des ge-weseueu Amtmannes Sydow um ber-tragung der Salzfaktorei in Arnswalde vor. 15. 7. 1723. Das General - Direktorium fragt um Versorgung des Sohnes des verstorbenen klevischen Kanzlers von Hymmen an. 1723. Das Minist, beantragt den Bau eines Archivgebudes in Kstrin. 16. 2. 1724. Das Minist, ersucht um Geldanweisung fr die Herstellung von Rauchfngen in feuergefhrlichen Bauernhusern des Amtes Stepenitz. 25. 10. 1736. Das Minist, beantragt die Errichtung eines Dammes im Amte Stepenitz. 17. 7. 1739. Das Minist, trgt das Ansuchen der Kammer von Gnmbinnen um Genehmigung der Kosten fr die Grenzwache vor. 23. 11. 1739. Ich schenke die Schuld, sollen aber auf-hangen lassen. geldt ist die Losung. Sido ist ein scheint, sollen abweien, wer ein mahll bedriget, bedriget weitter. sollen examiniren, ob er Berstandt und guten Kop; hat er das, soll er in Kur Marek Kris (= Kriegs) Dom. Kamer zu führen sind und soll da vleisich habilitiron, ist er ein Dummer Deuffel, sollen Ihm zum Klev. Eegi (rnngs) Rath machen, dazu ist er gutt geuuch. ich gehbe mt einen Pfennig, ist Platz genuch auf dem fchlohs, da kan das gantze Berlinische, Parisische und Londensche Archiff gelassen werden. Hat Zeit, ist nit nthig zu die Heuser, so wie in Westfahlen: da ist der Rauchfang durch das gantze Haus. Narrenpossen Narrenpossen Narrenpossen Narrenpossen. das fein Possen, da gehbe nit ein Kreutzer zu. (Nach Frster, Friedrich Wilhelm I. Z.)
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