Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Handbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 338

1895 - Paderborn : Schöningh
338 41 Am 21. Mrz 1871 wurde der erste deutsche Reichstag erffnet. Kaiser Wilhelm gedachte in der Thronrede des glorreichen Kampfes und der Begeisterung, mit welcher das ganze deutsche Voll sich zur Verteidigung des bedrobteu Vaterlandes erhob und in unvertilgbarer Schrift auf den Schlachtfeldern Frankreichs seinen Willen ver-zeichnete, ein einiges Volk zu sein und zu bleiben. Mge" so schlo der Kaiser die Thronrede dem deutschen Reichskriege, den wir so ruhmreich gefhrt, ein nicht minder ruhmreicher Reichsfrieden folgen, und mge die Aufgabe des deutschen Volkes fortan darin beschlossen sein, sich in dem Wettkampfe um die Gter des Friedens als Sieger zu er-weisen! Das walte Gott!" W. Wodurch wurde der Krieg von 1870/71 veranlat? Weise nach, da Frankreich unser Erbfeind ist! Sprich der die Aufstellung der Heere! Wo fanden die ersten Kmpfe statt? Welche waren besonders hei? Warum? Warum kam es zu den Schlachten von Metz? Welcher Tag war der schlimmste? Welches war die Folge dieser Schlachten? Wie gedachte Mac Mahon den Bazaine zu befreien? Was thaten die Deutschen, um diesen Plan zu vereiteln? Welche Bedeutung hat der 2. September? Was htte man nunmehr meinen sollen? Warum war das Ende des Krieges noch nicht da? Welchen Verlauf nahm dieser zweite Teil des Krieges? Sprich dich der das Schicksal der Festungen Straburg, Metz und Paris aus! Wodurch wurde der Friede herbeigefhrt? Wo wurde derselbe abgeschlossen? Welches sind die Bedingungen des Friedens? Welches war die schnste Frucht des Krieges? Warum? Wann nahm Wilhelm die Kaiserkrone an? Was geschah einst an demselben Tage? Welchen Verlauf nahm die Feier in Versailles? Welche alte Sage war in Erfllung gegangen? Weise das nach! Sch. . 1. Frankreich, Deutschlands Erbfeind. 2. Die Ursachen zum Kriege. 3. Die Veranlassung zu demselben. 4. König Wilhelm in Ems. 5. König Wilhelm und Benedetti. 6. Der 19. Juli 1870. 7. 1813 und 1870. 8. Der Sturz des franzsischen Kaisertums und die Einigung Deutschlands. 9. Beschreibung einer Schlacht. 10. Das Schlachtfeld von Metz. 11. Der 2. September 1870. 12. Das Schicksal Napoleons im Kriege von 1870. 13. Der 18. Januar. 14. Die Sage von Barbarossa. 15. Wilhelm I., der neue Barbaroffa. F. Mach dem Kriege.*) 1. Der Friedensfrst. Nach dem franzsischen Kriege hat Kaiser Wilhelm seinem Volke eine segensreiche Friedenszeit erhalten. Es war ihm trotz seines hohen Alters die volle Frische des Krpers und des Geistes verliehen, so da er noch 17 Jahre die schweren Pflichten seines hohen Herrscheramtes erfllen konnte. Kaiser Wilhelm war nicht nur der lteste, sondern auch der angesehenste und mchtigste Fürst in ganz Europa. Er war ein Schirmherr des Friedens und zunchst bestrebt, von seinem eigenen Lande die Schrecken des Krieges fern zu halten. Gro aber ist auch sein Verdienst, das er sich um die Erhaltung des Friedens in Europa erwarb. Um denselben zu sichern, bemhte er sich, mit den Nachbarfrsten in *) Stoff fr zwei Stunden.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer