Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Kurzgefaßte Geschichtsbilder für einfache Schulverhältnisse - S. 32

1879 - Leipzig : Siegismund & Volkening
32 Der dreiigjhrige Krieg 16181648. Wh fpfnon W 5$ frechen Landbeschdiger" ergreifen und hinrichten. Mit semen Regierungssorgen nahm er es sehr genau. Vor allem hat er sich durch die Errichtung des Kammergerichts ein bleibendes Denkmal gesetzt Auch erffnete er die Universitt Frankfurt. Die Juden wurden aus dem Lande gewiesen. Gegen die Reformation stellte er sich feindlich, konnte iedocb ihren Fortgang nicht verhindern. Selbst seine eigene Gemahlin Elisabeth war ew16 Sr0u We-Jumus-tnebs 2. Joachim Ii-.(Hektar) und Johann, die Shne des Vorigen, traten ffentlick zur evangelischen Kirche der. 1537 schlo Joachim einen Erbvertrag mit dem Hf^3e von Brieg, Liegmtz und Wohlau, worauf sich spter Preuens Ansprche ! auf Schlesien grndeten. 1569 erhielt er die Mitbelehnung der Preußen l571-9^- Joachim Friedrich, 15981608, grndete das Joachtmthrtlfche Gymnasium, ^ohaun Sigismund, 1608-1619, erwarb w ^ r iedi' maxl und Ravensberg am Rhein C1614) und nach Tode des letzten Herzogs von Preußen 1618 auch dieses Land. Unter der Regierung -Georg Wilhelms. 1619-1640, hatte Brandenburg die Drangsale einer Wste^gttch" S 5u bestehen, so da es beim Tode des Kurfrsten fast ; 29. Z)er dreiigjhrige Krieg, 16181648. 1- Veranlassung. Mit dem Augsburger Religionsfrieden hrten die Strei-tigkeiten zwischen Protestanten und Katholiken nicht auf. Besonders waren die Protestanten darber erbittert, da die Katholiken mit allen mglichen Mitteln dem Umsichgreifen der Reformation Einhalt zu thun suchten. Ein spanischer Edelmann, ^zgnaz von Loyola, hatte den Jesuitenorden gestiftet, dessen ____-- Mitglieder namentlich bestrebt waren, den Unterricht der Jugend in ihre Hnde zu bringen und der Weiterver-breitung des Protestantismus entgegen zu arbeiten. Schon 1609 hatten die protestantischen Fürsten zu ihrem gegen-seitigen Schutze die Union gegrndet; auch die katholi-schert Fürsten schlssen einen Bund, die Liga. Beide Par-teien standen kampfgerstet einander gegenber, und es bedurfte blos eines ueren Anlasses, um den Krieg zum Ausbruch zu bringen. Jn Bh-men wurde die evangelische Kirche zu Klostergrab nie- Tilly. < ... . . . jvuuc su jvtvuetqruv Nie- dergerissen und die zu Braunau geschlossen. Auf ihre Beschwerdeschrift beim Kaiser erhietten die Evangelischen eine abweisende Antwort; sie schrieben das den -?^ferlichen Rathen Martinitz und larvata in Prag zu, drangen in das -t u dieselben noch einem -heftigen Wortwechsel sammt ihrem Schreiber zum Fenster hinaus. Der Anla zum Kriege war gegeben. -" Der bhmische rieg. Die Bhmen wollten den Kaiser Ferdinand Ii. Nicht als ihren König haben und whlten Friedrich V. von der Pfalz. Sie vertrieben die kaiserlichen Truppen und drangen bis Wien vor. In seiner Roth wandte sich Ferdinand an die Liga; an ihrer Spitze stand der Herzog Maximilian von Baiern. Dieser drang in Bhmen ein und schlug das Heer Friedrichs am weien Berge bei Prag 1620. Der Winterknig mute fliehen. Heber die
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer