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1. Kleine vaterländische Geschichte für preußische Volksschulen - S. 96

1896 - Halle : Anton
96 lk ?r?rne" den Dppeler Schanzen hinaus. Diese gingen nun der den Alsensuud auf bte Insel Alsen zurck, welche durch das befestigte Souberburg gebeckt wrbe. Aber am 29. Juni setzten bte tapfern preuischen Truppen unter dem heftigen Geschtzfeuer der Dnen auf Bten der bert lsensnnb. Diese Helbenthat fhrte zur Einnahme der Insel Alsen. 2) Da bte sterreichischen und preuischen Truppen nun durch ganz ^utlaub vorbrangen, so schlo der König von Dnemark den Frieden zu W ien (30. Oktober 1864). Darin trat er Schleswig-Holstein nebst dem Herzogtum Lauenburg an den König von Preußen und den Kaiser von Osterreich ab. 1 3. Der Krieg gegen sterreich (1866). a. Die Ursachen. 1) Da Preußen und sterreich Schleswig-Holstein gemetnsam erobert hatten, so nahmen sie das Land auch in gemeinsame Verwaltung. Das aber fhrte balb zu Zerwrfnissen. König Wilhelms Ztel war die Einigung Deutschland unter Preuens Fhrung; aber btefen Bestrebungen arbeitete sterreich insgeheim entgegen. Schon brohte der Krieg zwischen sterreich und Preußen, da einigten sich die beiden Mchte nochmals im Vertrage zu Gaste in (14. August 1865). Es wrbe bestimmt, ba 1) Sauenburg ganz an Preußen fallen solle, wofr Preußen an sterreich 5 Mill. Mark Entschdigung zu zahlen habe; 2) da die Verwaltung von Schleswig auf Preußen allein, die von Holstein auf Osterreich allein bergehen solle; doch sollten beide Lnder auch fr die Folge gemeinsames Besitztum bleiben. 2) Von da an durften die Feinde Preuens in Holstein nngeschent das Haupt erheben. Vergebens berief sich König Wilhelm darauf, ba er auch der Holstein bte Mitherrschaft habe. sterreich antwortete bamit, ba es die brigen deutschen Fürsten zu einem Bnbnis gegen Preußen aufforderte Und wirklich schlssen auch Bayern, Wrttemberg, Baden, Sachsen, Hannover, Kurhessen und Hessen - Darmstadt ein Bndnis mit sterreichs während zu Preußen nur Mecklenburg, Oldenburg, Sachsen-Coburg-Gotha und einige andere Kleinstaaten hielten. b. Die Besetzung von Sachsen, Hessen und Hannover. 1) So droheten Feinde ringsum. Doch der ritterliche König zagte nicht; beim das preuische Heer ftanb schlagfertig in 4 Armeeen aufgestellt. Die erste Armee unter Prinz Friedrich Karl stand rechts von der Elbe an der schsischen Grenze bis Grlitz; die zweite Armee unter dem Kronprinzen bedrohte von Neie aus sterreich; die Elbarmee unter General Herwarth von Bittenfeld stand auf dem linken Elbufer gegen Sachsen; die Main armee unter dem Oberbefehl des Generals Vo gel von Falckenstein bedrohte Hannover und die hessischen Lande. König Wilhelm beschlo, wie einst Friedrich der Groe, durch bte Schnelligkeit des Angriffs den Feinben zuvorzukommen. Deshalb erlie er in der Nacht vom 15. zum 16. Juni den Befehl, zu gleicher Zeit in Sachsen, Hessen und Hannover einzurcken. Bereits am 18. Juni warb Bresben besetzt, whrenb die..schsischen Truppen (23 000 Mann) nach Bhmen zogen und sich mit den sterreichern vereinigten. Am 19. Juni rckten preuische Truppen auch in Cassel ein. Der Kurfürst von Hessen,
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