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1. Die deutsche Kunst des XIX. Jahrhunderts - S. 11

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
Fig. 6. M. v. Schwind, Das Märchen von den sieben Raben und der treuen Schwester. 1857—1858. Zweites Bild. Um seine in Raben verwandelten sieben Brüder zu erlösen, muß das Mädchen sieben Jahre unverbrüchlich schweigen und sieben Hemden spinnen. Sechs Jahre wohnt es in einem hohlen Baum und spinnt sechs Hemden. Die Kleider fallen mit den Jahren ab, das lange Haar hüllt seinen Körper ein. Da entdeckt der jagende Königssohn die Jungfrau, holt sie aus ihrem Versteck und führt sie in sein Schloß. Sie wird seine Gattin, gebiert Zwillinge, die aber als Raben zum Fenster hinausfliegen. Als Hexe zum Feuertod verurteilt, vollendet sie im Kerker das letzte Hemd. Schon steht sie auf dem Scheiterhaufen, da kommen die erlösten Brüder und befreien ihre Schwester; die Fee bringt ihr die beiden Kinder wieder. Sechs Bilder in Aquarell, die einzelnen Szenen durch romanische Säulen voneinander getrennt.
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