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1. Die deutsche Kunst des XIX. Jahrhunderts - S. 15

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
15 Fig. 17. Menzel, Vignette zu Kapitel Vi der „Geschichte meiner Zeit“. Ein Krieger wischt mit Lorbeerbüscheln das Blut von der Klinge des Schwertes ab. Der blutige Sieg von Chotusitz brachte den ruhmvollen Frieden von Breslau. Fig. 18. Menzel, Vignette zu einem Aufsatz des Jahres 1779. Das von Friedrich vorgeschlagene Verhalten der preußischen Armee, wenn bei einem neuen Kriege der Gegner in uneinnehmbaren Stellungen in Mähren verharren sollte, wird von Menzel illustriert durch das Verhalten eines beweglichen Löwen dem plumperen Elefanten gegenüber. Der Löwe läßt dem Elephanten keine Ruhe und erspäht seine Blöße. Fig. 19. Menzel, Vignette zur Epistel an den Marquis d’Argens, gedichtet 1757. Friedrich teilt dem Marquis seinen Entschluß mit, lieber seinem Dasein mit eigener Hand ein Ziel zu setzen, als den Untergang Preußens zu überleben. Der Wagenlenker mit den Gesichtszügen Friedrichs sucht mit äußerster Anstrengung sein Dreigespann vom Abhang zurückzureißen. „Ich aber, den der stürzende Strom der großen Ereignisse in seinem stürmischen Lauf mit sich fortreißt, ich bin der unheilvolle Antrieb seiner rapiden Bewegung.“
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