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1. Das Altertum - S. 4

1894 - : Buchner
I. Geschichte des Altertums. Einteilung und berblick. Die alte Geschichte zerfllt in 1. die orientalische, 2. die griechische, 3. die rmische Geschichte. Asien, nach der berlieferung die Wohnsttte der ersten Menschen, war nebst dem anliegenden Teil Afrikas auch der Sitz der ltesten Kultur. Am Euphrat und fast zur nmlichen Zeit am Nil bildeten sich Staaten, deren Zustnde sich nach den erhaltenen Inschriften bis auf 3500 v. Chr. zurckverfolgen lassen. Indem die anfnglich auf eine Nation beschrnkten Reiche auf die Nachbarvlker bergriffen, wurden sie zu Weltreichen. Die lteren Reiche: a) die der semitischen Assyrer und Babylonier, b) das der hamitischen gypter, erlagen in der 2. Hlfte des 6. Jahrh. v. Chr. den Medo-Persern, also arischen Stmmen. Aber auch das Weltreich der Perser wurde bald im Zusammensto mit den an Bildung berlegenen Griechen sowie durch innere Wirren erschttert und unterlag schlielich dem groen Macedonier Alexander. Das macedonische Weltreich war von ganz kurzem Bestnde; die nach seinem Zerfall ein-getretene Zerrttung des Ostens erleichterte die rmischen Eroberungen, welche allmhlich smtliche Mittelmeerlnder umfaten. Die Bildung des rmischen Weltreiches ermglichte die Verbreitung des Christentums. Indem dann die alten Religionen dem Christentume weichen, zugleich aber die Germanen in das rmische Reich eindringen, schliet die Periode der Menschheit, welche wir als Geschichte des Altertums bezeichnen, ab und macht dem sogenannten Mittelalter Platz.
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