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1. Das Altertum - S. 212

1894 - : Buchner
- 212 C. Die Kaiserm. 31 v. Chr.395 (476) it. Chr. berblick und Einteilung. Die durch Csar augebahnte, durch Oetaviauus neiibegrnbete Alleinherrschaft behielt zunchst die Formen der Republik bei. Doch war die Regierung so sehr von der Persnlichkeit des Herrschers abhngig, ba je nach dem Charakter des Fürsten bessere und schlimmere Zeiten im Reiche wechselten. Bei dem Maugel einer bauernben Dynastie fiel die Herrschaft wieberholt, seit Ausgang des 2. Jahrhnnberts bauernb in die Hnbe der Soldaten. Erst die starken Kaiser Dioeletian und Konstantin befestigten die Herrschaft aufs neue und lsten sie jetzt von den altrmischen Ein-richwngen los, Dioeletian in politischer, Constantin auch in religiser Beziehung. Das erneuerte Reich, dessen Schwergewicht mehr und mehr nach dem Osten verlegt wrbe, behauptete nach Art der orientalischen Despotien, nicht ohne Hilfe germanischer Slbner noch einige Zeit seine Einheit. Aber die bleibende Teilung des Reiches in eine stliche und eine westliche Hlfte (395) verminderte seine Wiberstanbsfhigkeit gegen die Angriffe der Germanen und der Völker des Ostens. Das westliche Reich erlag 476 den Germanen, das ostrmische behauptete sich noch bis 1453. Demnach lt sich bte Kaiserzeit in folgenbe Abschnitte gliebertt: I. Die Zeit von Oetavian bis Dioeletian: a) bte Zeit des Prineipats, bis 180 n. Chr.; b) bte Zeit bex Verwirrung und der Solbatenkaiser, bis 284 n. Chr. Ii. Die Zeit von Dioeletian bis zum Untergang: a) die Neubefestigung des Reichs unter Dioeletian und Constantin, bis Theobosius, 395 u, Chr. b) die bleibende Teilung der Herrschaft und der Untergang der westlichen Reichshlfte, 476 u. Chr.1 1 Die Schicksale des ostrmischen Reiches von 395 bis zu seinem Untergang 1453 gehren der mittleren Geschichte an.
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