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1. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 162

1912 - Breslau : Hirt
162 Die Zeit vom 2. Pariser Frieden bis zum Regierungsantritt Wilhelms I. 98. 99. Nachdem die Dnen im folgenden Jahre den Waffenstillstand ge-Eckernfrde xgm^t hatten, begann der Krieg aufs neue. In der Bucht von Eckernfrde 1849' wurde das dnische Linienschiff Christian Viii." durch deutsche (nassauische) Strandbatterien in Brand geschossen und die Fregatte Gesiou" gentigt, die Flagge zu streichen. Bayrische und schsische Truppen erstrmten die Dppel. Dppler Hhen, und das schleswig-holsteinische Heer, in das viele Koldwg. preuische Offiziere eingetreten waren, siegte (unter Bouiuj bei Kolding (in Jtland). Auch die junge, vom Frankfurter Parlament gegrndete Helgoland. Flotte bestand auf der Hhe von Helgoland ein erstes ruhmreiches Gefecht. Mit Rcksicht auf die andauernd feindselige Haltung Rulands und Englands schlo jedoch Preußen mit Dnemark zunchst einen Waffen-stillstand und im Juli 1850 Frieden. Die Herzogtmer versuchten an-sanglich noch, den Krieg mit eigenen Krften fortzusetzen, wurden aber Jdstedt. bei Jdstedt (nrdlich von Schleswig) besiegt und durch das Einrcken eines Bundesexekutionsheeres endgltig gezwungen, die Feindseligkeiten ein-zustellen. Im Februar 1852 wurde auch Holstein an Dnemark ausgeliefert. Londoner Das von den Gromchten unterzeichnete Londoner Protokoll Protokoll. (1852) erklrte den Bestand der dnischen Gesamtmonarchie fr ein enro-pifches Interesse und sprach die Nachfolge in allen ihren Teilen dem Prinzen Christian von Sonderburg-Glcksburg zu. Diese Lsung der schleswig-holsteinischen Frage mute das deutsche Natioalgefhl aufs tiefste verletzen; sie bewies, da an Stelle des Deut-scheu Bundes eine andere Verfassung treten msse, die stark genug wre, die Ehre der deutschen Nation zu schtzen. Preuische Die deutsche Flotte kam unter den Hammer; zwei Schiffe, Gefion" und Flotte. ^Barbarossa", erwarb Preußen, das damals dank den Anregungen des Prinzen Adalbert den Grund zu einer Kriegsflotte legte. Als Kriegshafen diente anfnglich Danzig. Im Jahre 1853 wurde die preuische Admiralitt eingerichtet und das bisher oldenburgische Jade gebiet zur Anlage eines Kxiegshafens (Wilhelmshaven) angekauft. Im Jahre 1856 lieferte der Prinz bei Tres Forcas (in Marokko) den Rifpiraten, die ein preuisches Handels-schiff geplndert hatten, ein Gefecht. Das bergewicht Frankreichs. Bald nachdem Napoleon Iii. Kaiser der Franzosen geworden war (vgl. 93), vermhlte er sich mit der spanischen Grfin Eugenie von Montijo. Er frderte die Landwirtschaft, traf eine Reihe von Maregeln zugunsten des Arbeiterstandes, suchte ein gutes Einvernehmen mit der katho-tischen Kirche zu erhalten und sttzte sich auf ein tchtiges Heer von Berufs-soldate. Seine Hauptstadt schmckte er mit groartigen Bauten. Er gab Frankreich unter bdn Mchten Europas eine Stellung, wie es sie seit den Tagen seines Oheims nicht mehr gehabt hatte. Ursache und 99. Der Krimkrieg (18531856). Seit der Zeit Peters des Vorwand. Groen war es das Ziel der russischen Politik, ihre Macht nach Sden auf Kosten der Txkei auszudehnen. Wenig befriedigt von dem Ergebnis des Friedens zu Adtianopel, versuchte Kaiser Nikolaus I. 1853 einen Schritt
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