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1. Vaterländische Geschichte für die Oberstufe der Volksschule - S. 16

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
16 Deutsche Geschichte. m'tobsls ab"ffmf,raft0"b' bc" " Zb-ung eines c. Vorbereitung zum Sumpfe. Diese Frist benutzte der Kniq, um das offene Land zu schirmen und das Volk wehrhaft zu machen. Er legte feste Platze, Burgen, an und bestimmte, da der neunte Mann dort-hin ziehen sollte. xw Kriegszetten zogen sich auch die andern in die Bura zuruck Aus den Burgen entstanden nach und nach Städte, wie Goslar, ~^ued onrg und Meien. Um die Deutschen an das Leben in den Stdten zu gewhnen, gewhrte er den letzteren manche Vorrechte. Er lie Mrkte sowie auch die Versammlungen und Festlichkeiten in den Stdten abhalten ann bte Heinrich sein Volk tchtig in den Waffen und lehrte es, in geschlossenen Rechen zu kmpfen. Er schuf namentlich ein tchtiges Reiter-Heer; denn em solches war notwendig, um den Kampf mit den raschen Ungarn aufnehmen zu knnen. m ' ^.rjeb gegen die Staden. Grndung der Nordmark. Nachdem sich Heinrich so auf den Krieg vorbereitet hatte, erprobte er sein A^r zuerst im Kampfe gegen die Wenden. Er unterwarf sie und eroberte e y'jnpmwdt S3rennabor. Um die Wenden besser im Zaume halten zu knnen, bestimmte er einen Strich Landes an der linken Seite der Elbe dem Einflsse der Havel gegenber, zu einer Grenz- oder Markarafschaft und setzte einen Markgrafen der dieselbe. Die Markgrafschaft wurde Nordmark genannt. Sie ist die Wiege des preuischen Staates geworden. ^ chlocht 66i Merseburg. 933. Nach Ablauf des Waffenstillstandes zogen die Ungarn mit groer Heeresmacht heran. Statt ihnen den Tribut zu zahlen, rckte ihnen Heinrich entgegen und schlug sie bei Merseburg so entscheidend, da sie zu seinen Lebzeiten Deutschland nicht mehr zu beunruhigen wagten. Heinrich I. starb im Jahre 936 und wurde in der Schlokirche m Quedlinburg begraben. Die Kreuzzge. 1. Veranlassung. Schon seit dem 4. Jahrhundert pilgerten fromme Christen scharenweise nach Palastina, um die heiligen Orte zu besuchen und daselbst zu beten So lange die Araber im Besitze des heiligen Landes waren, durften die Pilger ungehindert gehen und kommen. Als aber im 11. Jahrhundert Palastina unter die Herrschaft der Trken kam, wurden die Christen vielfach mihandelt und ausgeplndert. Im Jahre 1094 kehrte der Einsiedler Peter von Amiens aus dem gelobten Lande zurck und schilderte dem Papste Urban Ii. die Not der Chnsten m Jerusalem. Im Auftrage des Papstes durchzog er dann Italien und Frankreich. Barfu und ohne Kopfbedeckung, in ein rauhes Pilger-gewand gehllt, sa er aus einem Maulesel; in der Hand hielt er ein Kruzifix. Seine Person und seine Rede machten einen tiefen Eindruck auf das Volk, so da er_ alle Herzen fr einen Zug in das heilige Land gewann. Der Papst berief bald darauf eine Kirchenversammlung nach Elermont (Sdfrankreich) und forderte alle Versammelten zum Befreiungskampfe auf.
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