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1. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 162

1889 - Leipzig : Hirschfeld
21. Christian I. (15861591.) Dieser einzige von August und Anna hinterlassene Sohn war am 29. Oktober 1560 zu Dresden geboren worden. Nachdem er in frhester Kindheit von 156163 bei seiner kniglichen Gromutter in Dnemark gelebt hatte, bernahm wieder seine Mutter die Er-ziehung. Bei schwchlichem Leibe und einem stillen, nicht leicht zu-gnglichen Wesen zeigte er nicht so hervorstechende Geistesgaben wie sein Vater. Doch wurde er bereits 1584 von demselben zum Mitregen-ten ernannt, nachdem er sich bereits zwei Jahre vorher (am 25. April 1582) mit der Prinzessin Sophie, einer Tochter des Kurfrsten Jo-Hann Georg von Brandenburg vermhlt hatte. Seine erste Sorge ging dahin, das Kriegswesen, welches unter der langen und friedlichen Regierung seines Vaters einigermaen ver-nachlssigt worden war, der drohenden Zeitumstnde wegen zu ver-bessern. Daher ordnete er eine fleiigere bung der Truppen und Verstrkung der Besatzungen in den Dresdner und Knigsteiner Festungswerken an. Whrend sein Vater es beharrlich abgelehnt hatte, sich in die franzsischen Religionsangelegenheiten zu mengen, lie
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