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1. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 302

1889 - Leipzig : Hirschfeld
302 Albert. 3. Hell klirrt im Pulverdampfe i 7. Da kommt, geschickt zum Grimmen, der deutsche Eisentritt, der alte schsische Zorn, die Sachsen, sie halten im Kampfe j des Kampfes Eisenstimmen, mit Preuens Garden Schritt. ; sie schmettern: Albertus vorn! 4. Sie haben als Helden gefochten, das Rautenbanner in Blut, da ward auch fr sie geflochten ein Kranz von Lorbeer gut. 5. Und wie sie dann frder fuhren reisig nach Frankreich hinein, sie sollten auf Beaumouts Fluren wiederum Sieger sein. 6. So fhrt mit den Sachsenwehren 8. Und wer sein Grab dort gefunden, auf Berg und Heide rot, der hat als Held berwunden durch solches Sterben und Tod. 9. Die Kaiseradler, sie fallen, das Rautenbanner weht, und khn zum Siege allen voran Herr Albert geht 10. Ein Herzog, zu Sachsen geboren. Herzog Albertus einher, er zieht als Sieger voran, da neigen die alten Ehren laut pocht an des Feindes Thoren aus ihn sich voll und schwer. | der Sohn vom König Johann. In ehrender Anerkennung seiner Tapferkeit wurde dem Krn-Prinzen auer verschiedenen von Stnden, Stdten und der Armee ihm berreichten ueren, auf seine militrische Stellung sich beziehen-den Zeichen von dem Kaiser Alexander Ii. von Rußland die Ernennung zum russischen Feldmarschall zu teil, und der deutsche Kaiser ehrte ihn am zweiten Jahrestage der Schlacht bei Sedan durch die Erffnung, da ein Fort bei Straburg in Zukunft den Namen Kronprinz von Sachsen" führen solle. Wie der Kronprinz nahm auch sein am 8. August 1832 gebor-ner Bruder Prinz Georg sowohl an dem preuisch-sterreichischen wie an dem deutsch-franzsischen Kriege teil. Bei St. Privat kmpfte derselbe mit der ersten schsischen Division und bei Sedan und vor Paris fhrte er die Sachsen zum Siege. Als kommandierender Ge-neral des schsischen Armeekorps hat er demselben auch in den Frie-densjahren die Anerkennung vorzglicher Tchtigkeit zu erhalten gc-wt. Gro geworden mit dem seinen Namen tragenden schsischen 7. Infanterieregimente Nr. 106, welches ihm bereits 1836, als er erst im vierten Lebensjahre stand, wenige Tage nach der Thronbe-steignng Friedrich August's Ii. verliehen wurde, liegt jetzt eine Reihe von Siegen und Ehren hinter ihm. In Anerkennung seiner militrischen Erfolge wurden ihm 1871 noch das altmrkische Ulanenregiment Nr. 16 und das schsische Schtzen-(Fsilier-) Regiment Nr. 108, im Jahre 1873 aber das elfte bhmische Infanterie-regiment verliehen. Der schsische Altertumsverein, welcher sich die Erhaltung vaterlndischer Denkmler und aller fr die Geschichte wichtigen Reste aus Sachsens Vergangenheit angelegen sein lt, be-
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