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1. Hilfsbüchlein für den ersten Unterricht in der Geschichte - S. 16

1912 - Paderborn : Schöningh
16 jhr vollendet hatte, erschien auch der Kaiser, um den greisen Helden zu ehren und ihm von neuem zu danken. Er berreichte ihm einen prachtvollen Feldherrnstab und lie die Fahnen smtlicher Truppenteile in Berlin und Potsdam in Moltkes Wohnung bringen. Als Moltke gestorben war, legte der Kaiser selbst einen Lorbeerkranz auf sein Sterbebett. 14. Die Thronbesteigung. Das Jahr 1888 war fr Deutschland ein sehr trau-riges; denn es starben in diesem Jahre zwei deutsche Kaiser. Zunchst starb Wilhelm I., der Grovater unseres Kaisers, und schon nach 99 Tagen folgte ihm sein Sohn in das Grab. Unter diesen traurigen Verhltnissen bestieg Wilhelm Ii. (im Alter von 29 Jahren) den Thron. Er wandte sich in einem schnen Schreiben an sein Volk, in dem es heit: Auf den Thron meiner Vter berufen, habe ich (die Regierung im Aufblick zu dem König aller Könige bernommen und) Gott gelobt, (nach dem Beispiele meiner Vter) meinem Volke ein gerechter und milder Fürst zu sein, die Frmmigkeit und Gottesfurcht zu pflegen, den Frieden zu schirmen, die Wohlfahrt des Landes zu frdern, den Armen und Bedrngten ein Helfer, dem Rechte ein treuer Wchter zu sein." * 15. Seine Regierung. Unser Kaiser ist ein wahrer Vater seines Landes und Volkes. Vor allem sorgt er dafr, da uns der Frieden erhalten bleibt. Bald nach seinem Regierungs-antritt besuchte er mehrere Fürsten, um ihnen seine Freundschaft zu bezeigen. Sehr viel hat er fr die Arbeiter getan. Durch weise Gesetze sucht er deren Lage zu verbessern. So bestimmt ein Gesetz, da Arbeiter, die nicht mehr arbeiten knnen oder 70 Jahre alt geworden sind, eine Rente erhalten. Wegen dieser Fr-sorge heit Wilhelm Ii. auch Kaiser der Arbeiter". Ganz Deutschland steht in Liebe und Treue zu ihm.
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