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1. Vaterländische Geschichte für die Oberstufe der Volksschulen - S. 4

1912 - Trier : Disteldorf
4 3. Die hl. Helena. Fr die Stadt Trier hat die Mutter Konstan-tins, die hl. Helena, eine besondere Bedeutung erlangt. Sie lebte daselbst als Kaiserin von 306316. Dem Bischof Agritius schenkte sie, gem einer alten berlieferung, ihren Palast, der sodann zu einer Kirche, der heutigen Domkirche, eingerichtet wurde. Im hohen Alter >1 unternahm die Kaiserin eine Pilgerreise nach Palstina. In Jern- 1 salem wurde durch ihre Bemhungen das Kreuz Christi aufgefunden. Bei den Nachgrabungen auf Golgatha fand man drei Kreuze, die Ngel und die Kreuzesinschrift. Da man aber nicht wute, welches das Kreuz Christi war, so wurde eine todkranke Frau herbeigebracht, | damit sie die Kreuze anrhre. Das geschah bei den zwei ersten Kreuzen ohne Wirkung. Als sie aber das dritte Kreuz anrhrte, war sie pltzlich gesnnd. An der Statte des hl. Grabes lie die Kaiserin die herrliche Grabkirche erbauen. Viele kostbare Reliquien brachte sie von ihrer Pilgerfahrt mit und schenkte sie den abendlndischen Kirchen. Die Mensche Kirche erhielt u. a. den hl. Rock und den Leib des Apostels Matthias. 4. Nach Konstantin regierten noch sechs Kaiser in Trier. Diese Zeit war fr Trier eine Zeit der Blte, wie sie die Stadt im Laufe der Jahrhunderte nicht mehr gesehen hat. Whrend der Kaiserzeit weilten auch die groen Bischfe Athanasius, Ambrosius und Martinus, der Kirchenlehrer Hieronymus und der berhmte Redner Ausonius, der Dichter der Mosella", in Trier. Gegen Ende des 4. Jahrhunderts verlieen die Kaiser ihre Residenzstadt Trier, weil sie von germanischen Kriegsscharen bedroht war. 4. Das Christentum im trierischen Lande. 1. Die ersten Glaubensboten. In der Stadt Trier wurde das Christentum sehr frh eingefhrt. Nach einer alten berlieferung sandte * der heilige Petrus im Jahre 50 n. Chr. die Glaubensboten Eucharius, Valerius und Maternus nach Trier. Unterwegs starb Maternus. Betrbt kehrten die beiden Gefhrten nach Rom zurck und erzhlten, was geschehen war. Der hl. Petrus bergab ihnen seinen Stab mit der Weisung, sie sollten den Toten durch Auflegen des Stabes wieder lebendig machen. Maternus hatte bereits 40 Tage im Grabe gelegen. Als aber Eucharius unter Gebet den Stab auf den Leichnam legte, da stand Maternus wieder auf und zog mit seinen Gefhrten weiter. Als sie nach Trier kamen, predigten sie aa ffentlichem Markte. Die Gtzenpriester hetzten das Volk gegen die Glaubensboten auf, und als Eucharius eines Tages wieder predigte, wollte das Volk ihn steinigen. Aber die beltter wurden pltzlich gelhmt, und erst auf das Gebet des hl. Eucharius erlangten sie den Gebrauch ihrer Glieder wieder. B8s88<3388003838s3s8388ses888s!ee88e8ejeeegg
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