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1. Vaterländische Geschichte für die Oberstufe der Volksschulen - S. 31

1912 - Trier : Disteldorf
3i js8eeees8esg8s8s8s8[I3 aus. Zum Zweck einer bessern Verwaltung teilte Balduin das Gebiet in die Obermter Trier und Coblenz ein. Jedes der beiden Obermter war in mter eingeteilt. Zu dem Obererzstift gehrten die mter: Waldenau, Bernkastel, Cochem, Crv, Daun, Grimburg, Hillesheim, Hunolstein, Kyllburg, Manderscheid, St. Maximin, Merzig, Oberstem, St. Paulin, Pfalzel, Pronsfeld, Prm, Saarburg, Schmidtburg, Schn-berg, Schnecken, Ulmen, Wartelstein, Welschbillig, St. Wendel, Witt-lich, Zell. Die Stadt Trier hatte ihre eigene Verwaltung. Die von Balduin eingefhrte Ordnung und Verwaltung des Kurstaates blieb bis zum Untergang desselben bestehen; Erzbischof Balduin ist daher als der eigentliche Grnder des Kurstaates "Trier zu betrachten. 4. Die Goldene Bulle. Die Erzbischse von Trier gehrten zu den mchtigsten Fürsten des deutschen Reiches. Als um die Mitte des 13. Jahrhunderts das Recht der Kaiserwahl auf die sieben ersten Reichs-srsten bertragen wurde, da gehrte auch der Erzbischof von Trier zu den sieben Whlern des Reiches". Kaiser Karl Iv. besttigte im Jahre 1356 diesen Zustand durch ein Reichsgesetz, das den Namen Goldene Bulle" fhrt. Den Namen hat es daher, weil das Siegel in einer goldenen Kapsel (Bulla) eingeschlossen war. Die Goldene Bulle bestimmte, da die damaligen sieben Whler des Reiches" den Titel Kurfürst" führen sollten. Frankfurt a. M. sollte fr alle Zeit die Stadt der Knigswahl, Aachen die Krnungsstadt bleiben. Durch die Goldene Bulle blieb die Macht und das Ansehen der trierischen Erzbischse bis zur Auflsung des Reiches begrndet. Die Titulatur unserer Kurfrsten lautete: Wir N. von Gottes Gnaden Erzbischof zu Trier, des Heiligen Rmischen Reiches durch Gallien und das Knigreich Arelat Erzkanzler und Kurfürst". Bei Reichsversamm-lungen hatte der Kurfürst von Trier seinen Sitz gegenber dem Kaiser; bei Knigswahlen gab er die erste Stimme ab. B. Die Grafschaft Saarbrcken 1. Der Name Saarbrcken. Zur Zeit der Rmerherrschaft war bei St. Arnual eine Brcke, auf welcher die Strae von Metz nach Mainz der die Saar fhrte. Dort lag auf der rechten Seite des Flusses am Halberg ein Dorf, das von der Saarbrcke den Namen fhrte. Dieses Dorf Alt-Saarbrck" wurde spter ein frnkischer Knigshof. Zum Schutze desselben erbauten die frnkischen Könige im 9. Jahrhundert die Burg Saarbrcken, die an der Stelle des heutigen Schlosses gelegen war. Von ihr erhielt die sptere Grafschaft den Namen. 2. Entstehung der Grafschaft Saarbrcken. Im Jahre 999 schenkte der deutsche Kaiser dem Bischof von Metz die Knigshfe Saarbrcken, &B8s8803038088bs8888ss88ee80ssss8888ees8se80k]
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