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1. Vaterländische Geschichte für die Oberstufe der Volksschulen - S. 67

1912 - Trier : Disteldorf
67 am 10. Juli 1815 nach Saarbrcken. Dort wurde ihm ein feierlicher Empfang bereitet. Die Brger berreichten ihm eine Bittschrift, worin der sehnliche Wunsch ausgesprochen war, da Saarbrcken mit Preußen vereinigt werde. Eine hnliche Bittschrift wurde auch an den König Friedrich Wilhelm Iii. nach Paris gesandt. Hardenberg wirkte bei den Friedensverhandlungen dahin, da Saarbrcken und Saarlouis jetzt an Preußen abgetreten wurden. Als er auf seiner Rckreise von Paris am 26. November 1815 nach Saarbrcken kam, wurde ihm hier ein wahrhaft frstlicher Empfang bereitet. 3. Scharnhorst war der Sohn eines hannoverschen Landwirtes. Im Jahre 1801 trat er als Offizier in preuische Dienste. Er wirkte zunchst als Lehrer an der Kriegsschule zu Berlin. Der König ernannte den tchtigen Offizier zum Geucral und erhob ihn in den Adelstand. Nach dem Tilsiter Frieden erhielt er den Auftrag, die preuische Armee neuzugestalten. In der Schlacht bei Grogrschen am 2. Mai 1813 wurde Scharnhorst verwundet und starb am 28. Juni zu Prag. 4. Blcher war im Jahre 1742 zu Rostock geboren. Im Alter von 15 Jahren trat er in ein schwedisches Husarenregiment ein. Wh-rend des Siebenjhrigen Krieges wurde er von preuischen Husaren gefangen genommen. Auf Zureden des Obersten trat er in dieses Regi-ment ein, wo er wegen seiner Tapferkeit noch während des Krieges Rittmeister wurde. Als er spter bei einer Befrderung bergangen wurde, nahm er seinen Abschied und lebte dann 14 Jahre auf seinem Landgute. Aber er fand keine rechte Freude an dem ruhigen Leben eines Landwirtes und bat um Wiederaufnahme in die Armee. Erst unter Friedrich Wilhelm Ii. konnte er als Major wieder in sein altes Regiment eintreten, das er dann von 1790 ab als Oberst kommandierte. Mit seinen schwarzen Husaren nahm er an dem Kriege gegen Frankreich 179294 ruhmvollen Anteil und wurde zum General ernannt. Nach der unglcklichen Schlacht bei Jena und Auerstdt war Blcher der erste, der die Ehre des preuischen Namens rettete. Mit 20000 Mann schlug er sich nach Lbeck durch, wo er sich so lange ver-teidigte, bis er kein Pulver und keine Lebensmittel mehr hatte. Die ruhmreichste Zeit fr Blcher sollten jedoch die Befreiungskriege werden. Im Alter von 71 Jahren bernahm er den Oberbefehl der die schlesische Armee. Mit ihr errang er den glorreichen Sieg an der Katzbach, setzte bei Wartenburg der die Elbe und fhrte dann in der Entscheidung^ schlecht bei Leipzig die Befreiung Deutschlands von Napoleon herbei. Auch die weiteren Erfolge des Krieges sind hauptschlich ihm zu ver-danken. Er drngte dazu, den Krieg in Frankreich fortzusetzen und rastete nicht, bis endlich Paris erobert und Napoleon abgesetzt war. Und als Napoleon noch einmal den Krieg begann, da war es wieder ^B88ss888ss33s8033888ses888e8s8s0888s8s88e8e] 5*
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