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1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 17

1881 - Merseburg : Steffenhagen
17 tiefen, eingeschlossenen, mit 6 Meter langen Lanzen ausgerüsteten Streitmasse, bereit wuchtigem Stoße so leicht kein Feino rot der= stehen konnte. (S emoffenes.; Der Mann, der die durch Philipp drohende Gefahr zuerst und ant lebhaftesten erkannte, war der Berühmte athenische Rebner Demosthenes. Demosthenes hatte ursprünglich eine schwache Stimme, eine fehlerhafte Aussprache und ungefällige Geberben. Doch was die Natur ihm versagt, wußte er durch jahrelange Mühen und Anstrengungen zu ersetzen. So würde er der bewunbertfte Rebner Athens, der wie kein ciitberer feine Zuhörer zu f eff ein und zu begeistern verstanb. (Griechenlands Unterwerfung.) Vergebens warnte Demosthenes die Athener vor Philipp's ehrgeizigen Plänen. Die Griechen selbst riefen beit lauernben Nachbar roährenb eines inneren Streites in ihr Land. Erst als sich berfelbe in Hellas festgesetzt, raffte sich das Volk aus feiner Schlaffheit auf. Athen und % heben schlossen ein Bünbnis rotber ihn, erlitten aber bei Chöronea in 338 Böotien eine vollständige Nieberlage. Nun richtete der König zu Korinth zwischen den hellenischen Staaten einen Bunb des Friebens auf, als bessert Haupt und unumschränkter Oberfelbherr er allgemein anerkannt würde. An der Ausführung seines Planes, das Perser reich mit Krieg zu überziehen, verhinderte ihn der Tod durch Mörberhanb. § 14. Alexander der Große. (Alexanders Jugend.) Ale-sauber, Philipp's Sohn und Nachfolger, würde schon früh auf feilten hohen Beruf vorbereitet. Aristoteles, der Weiseste feiner Zeit, weihte ihn ein in alle Tiefen hellenischer Kunst und Wissenschaft, und ein macebonifcher Ebler leitete die ritterlichen Uebungen des Königsohnes. Er allein vermochte das roilbe Pferb Bnce-phalits zu bänbigen, so daß fein Vater ausrief: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Königreich, Maceboittett ist für dich zu klein!" Eine glühende Ruhmbegierde war ihm von Jugend an eigen. So oft die Nachricht von einem neuen Siege Philipp's eintraf, sprach er seufzend: „Ach, mein Vater wird mir nichts zu thun übrig lassen!" (Alexander und die Griechen.' Bald nach feiner Thronbesteigung zog Alexander nach Korinth und liefe sich bort als Oberhaupt der griechischen Staaten und als Oberfeldherr gegen die Perser anerkennen. Währenb er hierauf im Norden feines Reiches mit der Züchtigung der unruhigen Nachbarvölker beschäftigt war, verbreitete sich die Kunbe von seinem Tode. Dies ermutigte die Th eb an er zu einem Aufstanbsversuche. Aber mit unglaublicher Schnelligkeit eilte Alexander herbei, erstürmte und zerstörte die Stadt und führte die Bewohner in die Sclaverei. (3» g U o ch Äi e i n af i ett, © 9ri en und @g ^ t en). Im §rühiahr 334 fetzte 334 Alexander mit 35000 Mann nach der kleinasiatischen Küste 2
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